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Täglicher Kommentar der apano-Fondsberater - 19. März 2021

Veröffentlicht am 19.03.2021, 13:28

Die Bank of America (NYSE:BAC) führt nun als Nummer 1 Risiko für die Aktienmärkte nicht mehr Covid-19, sondern US-Staatsanleihen auf. Die Schallmauer für Rückschläge sieht sie bei 2% für die 10y US-Treasuries. Der Anstieg auf 1,74% löste gestern heftige Abgaben in den USA aus. Mit der Beruhigung auf 1,69% präsentieren sich die US-Futures derzeit erholt und Europa recht stabil. Ohnehin ist hier die Situation eine andere: negative Realrenditen und weiterhin teilweise Kupons unter 0% stellen in Euroland keine Bedrohung für die Assetklasse Aktien dar. Ein weiterer Belastungsfaktor war gestern der Ölpreis. Die EIA-Meldung über um 2,4 Mio Barrel gestiegene Rohöllagerbestände in der Vorwoche führte zu einem 7% - Rutsch der Ölpreise und löste hohe Kursrückgänge bei den Energiewerten aus. Das Aufeinandertreffen der US- und chinesischen Diplomaten in Alaska verlief ausgesprochen frostig. Unhöflichkeiten und gegenseitige Schuldzuweisungen prägten den Abend. Bonnie Glaser vom Center for Strategic and International Studies gibt ein nüchternes Fazit: „keine Seite profitierte von diesem Meeting, das als totaler Fehlschlag bezeichnet werden kann“. Die chinesischen Börsen setzen ihre Talfahrt beschleunigt fort. Neben der seit Wochen anhaltenden Liquiditätsverknappung der PBoC und den wenig aktionärsfreundlichen Aktivitäten der chinesischen Regierung kommen nun auch wieder neue Ängste über Handelsstreitigkeiten hoch – das alles trifft auf einen immer noch hoch bewerteten Aktienmarkt. Die Bank of Japan kündigte im Anschluss an ihre zweitägige Sitzung an, dass das Tradingband für langlaufende Anleihen von 0,2% auf 0,25% ausgeweitet wird. Die Renditekurven-Kontrolle wird beibehalten (-0,1% für Kurs- / 0% für Langläufer). Tief negative Zinsen werden weiterhin abgelehnt, weil das den Finanzinstituten schade. Zudem entfernte die BoJ wie erwartet ihr festes Ziel von umgerechnet jährlich 55 Mrd USD für ETF-Käufe. Wie bisher kann sie jedoch mit bis zu 110 Mrd USD p.a. für stützende Interventionen jederzeit eingreifen. Sie wird ihre ETF-Käufe, die sie weiterhin als sinnvoll erachtet, jedoch nun auf den mehr inlandsorientierten TOPIX beschränken, bislang hatte sie auch in den Nikkei 225 investiert. Die EMA hat AstraZeneca (LON:AZN) wieder zugelassen. Nach jüngsten Meldungen von heute früh (NDR) kann wohl der Gefahr einer Bildung von Blutgerinnseln im Gehirn gezielt mit einem Wirkstoff begegnet werden. Dieses Mittel könne jedoch nicht vorsorglich gleichzeitig mit der Impfung verabreicht werden.

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Mit dem apano-Stimmungsindex berechnet apano Investments seit 2012 täglich die globale Marktstimmung und steuert damit u.a. die hauseigenen Investmentfonds „apano HI Strategie 1“ und „apano Global Systematik“.

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