Die europäischen Aktienmärkte waren gestern durchweg freundlich und setzen den Trend der letzten Wochen fort. Der DAX übersprang erstmals seit Juni 2022 wieder die Marke von 14.500 Punkten und eröffnet damit aus technischer Sicht ein Potential von 14.800 bis 15.000 Punkten.
Von den US-Märkten gab es keine neuen Impulse, da dort die Märkte wegen Thanksgiving geschlossen waren. Heute wird dort ein verkürzter Handel stattfinden. Die notwendigen Impulse lieferte die USA jedoch bereits am Vortag. Die Veröffentlichung der US-Sitzungsprotokolle geben Anlass zur Hoffnung eines bald endenden Zinserhöhungszyklus, der auf der Sitzung im Dezember nur noch eine Erhöhung von 0,5% vorsieht. Die Veröffentlichung der EZB-Protokolle untermauerten diese Sichtweise. Es wird deutlich, dass einige Ratsmitglieder schon beim letzten Mal nur für eine Erhöhung von 0,5% gestimmt hatten – trotz in der Breite sichtbarer Inflation. Damit wird für die nächste Sitzung der EZB ein weiterer großer Zinsschritt unwahrscheinlicher.
In Deutschland ist der ifo-Geschäftsklimaindex erstmals seit Mai von 84,5 auf 86,3 deutlich gestiegen. Dabei fiel die Beurteilung der aktuellen Situation schlechter als erwartet aus. Der Blick nach vorne jedoch wurde deutlich besser beurteilt. Dies war im Wesentlichen durch die inzwischen deutlich gesunkenen Energiekosten sowie auch mit den abnehmenden Lieferengpässen begründet. Dabei ging die Verbesserung quer durch alle Branchen. Im Ergebnis ist aus den Zahlen eine Rezession erkennbar, verbunden jedoch mit einem milden Verlauf.
Die asiatischen Märkte schlossen uneinheitlich. Sowohl der für den APX relevante Nikkei 225 als auch der Shanghai Composite Index schlossen im Minus. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen befindet sich in China auf dem höchsten Stand der Pandemie. Während weltweit die meisten anderen Länder ihre Maßnahmen aufgehoben haben, hat sich China mit der Null-Covid-Politik selbst eine Falle gestellt. Millionenmetropolen wie Peking, Guangzhou und Chongqing erinnern laut einem Bericht des Handelsblattes an Geisterstädte, andere Landesteile befinden sich teilweise in Lockdowns. Wir sehen hier die größten Risiken für die Erholung der Wirtschaft sowie dem Auflösen der Lieferengpässe.
Der Markt in Japan wurde durch den Anstieg der Verbraucherpreise dort belastet. Sie stiegen so schnell wie seit 40 Jahren nicht mehr und erreichten beim Kernverbraucherpreisindex einen Anstieg von 3,6%.
Von den US-Märkten gab es keine neuen Impulse, da dort die Märkte wegen Thanksgiving geschlossen waren. Heute wird dort ein verkürzter Handel stattfinden. Die notwendigen Impulse lieferte die USA jedoch bereits am Vortag. Die Veröffentlichung der US-Sitzungsprotokolle geben Anlass zur Hoffnung eines bald endenden Zinserhöhungszyklus, der auf der Sitzung im Dezember nur noch eine Erhöhung von 0,5% vorsieht. Die Veröffentlichung der EZB-Protokolle untermauerten diese Sichtweise. Es wird deutlich, dass einige Ratsmitglieder schon beim letzten Mal nur für eine Erhöhung von 0,5% gestimmt hatten – trotz in der Breite sichtbarer Inflation. Damit wird für die nächste Sitzung der EZB ein weiterer großer Zinsschritt unwahrscheinlicher.
In Deutschland ist der ifo-Geschäftsklimaindex erstmals seit Mai von 84,5 auf 86,3 deutlich gestiegen. Dabei fiel die Beurteilung der aktuellen Situation schlechter als erwartet aus. Der Blick nach vorne jedoch wurde deutlich besser beurteilt. Dies war im Wesentlichen durch die inzwischen deutlich gesunkenen Energiekosten sowie auch mit den abnehmenden Lieferengpässen begründet. Dabei ging die Verbesserung quer durch alle Branchen. Im Ergebnis ist aus den Zahlen eine Rezession erkennbar, verbunden jedoch mit einem milden Verlauf.
Die asiatischen Märkte schlossen uneinheitlich. Sowohl der für den APX relevante Nikkei 225 als auch der Shanghai Composite Index schlossen im Minus. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen befindet sich in China auf dem höchsten Stand der Pandemie. Während weltweit die meisten anderen Länder ihre Maßnahmen aufgehoben haben, hat sich China mit der Null-Covid-Politik selbst eine Falle gestellt. Millionenmetropolen wie Peking, Guangzhou und Chongqing erinnern laut einem Bericht des Handelsblattes an Geisterstädte, andere Landesteile befinden sich teilweise in Lockdowns. Wir sehen hier die größten Risiken für die Erholung der Wirtschaft sowie dem Auflösen der Lieferengpässe.
Der Markt in Japan wurde durch den Anstieg der Verbraucherpreise dort belastet. Sie stiegen so schnell wie seit 40 Jahren nicht mehr und erreichten beim Kernverbraucherpreisindex einen Anstieg von 3,6%.