Der Bitcoin „hat es getan“…
Die meist beachtete Kryptowährung konnte den charttechnischen Support bei 37.078 US-Dollar nachhaltig bestätigen. Kurz darauf schaffte er es sogar, auch noch die 38-Tage-Linie zu überhandeln.
Nun muss sich zeigen, ob diese sehr erfreuliche Kurzfristtendenz auch in eine mittel- bis langfristige Trendumkehr mündet. Die 100-Tage-Linie (46.545) nähert sich der 200-Tage-Linie (45.765) von oben an.
Es droht damit eine „Death-Cross“-Konstellation. Der sich nun ausbildende „Keil in Trendrichtung“ hat seine nächsten Widerstände bei rund 43.280 US-Dollar bis 44.128 US-Dollar.
Seitens der Markttechnik zeigt auch der „Alles-auf-einen-Blick“-Indikator Ichimoku Kinko Hyo eine Stabilisierungstendenz. Allerdings noch kein eindeutiges Kaufsignal. Dieses läuft analog dem Keil in Trendrichtung bei 44.128 US-Dollar.
Markttechnik und Charttechnik entsprechen sich beim Bitcoin. Kaufpanik ist daher der falsche Ratgeber.
Es sollten aus analytischer Sicht die 44.128 US-Dollar abgewartet werden. Erst ab diesem Niveau werden sich Anschlusskäufe einstellen.
Das 14-Tage-Momentum zeigt sich nach wie vor leicht negativ.
Die kurzfristige Slow-Stochastik ist aufgrund der zuletzt moderaten Aufwärtsbewegung nicht überkauft. Allerdings steht sie trotzdem vor einem kurzfristigen Verkaufssignal.
Damit bestätigt auch dieser Indikator, jetzt nicht in Kaufpanik zu verfallen. Das Kaufsignal und der damit einhergehende positive Marktkonsens lassen noch auf sich warten.
Chart- und Markttechnik sind zwar tendenziell freundlich, aber zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht euphorisch.
Fazit:
- Keilformation spitzt sich zu
- Nicht in Kaufpanik verfallen (!)