Der DAX wird sich zum Wochenstart und nach der Bekanntgabe der Schweizer Banken“fusion“ zwischen UBS (SIX:UBSG) und Credit Suisse (SIX:CSGN) weiterhin sehr nervös zeigen. Der Test der 100-Tage-Linie (14.681) steht unmittelbar bevor. Ebenso bleibt der November-Aufwärtstrend verlassen.
Sowohl der Trendfolgeindikator MACD als auch die Slow-Stochastik deuten weiterhin Schwäche an. Der MACD fällt dabei ebenso wie die Slow-Stochastik steil ab. Beide Konstellationen (MACD & Slow-Stochastik) zeigen auf, wie wichtig die 14.980´er Marke weiterhin bleibt.
Das Untere Bollinger-Band verläuft bei 14.776 Punkten. Die Bollinger-Bandbreite hat sich damit nochmals ausgeweitet.
Der Ichimoku ist noch (!) nicht im Risk-Modus. Die Wolke (Kumo) dieses wichtigen Trendfolgeindikator umschließt aktuell noch knapp den Chart des deutschen Leitindex.
Sie verläuft dabei nahezu punktgleich mit der 100-Tage-Linie. Am Freitag wurde zwar die untere Wolkenlinie getestet, allerdings noch mit Erfolg.
Damit stehen die Vorzeichen des heutigen Wochenstarts auf „Vorsicht“ (!).
Es gilt daher auch heute weiterhin die Devise: Absicherungen daher belassen beziehungsweise nachziehen. Der DAX 40 könnte auch heute wieder sehr volatil tendieren. Die “letzte Bastion“ Ichimoku-Wolke wird heute massiv getestet werden.
Ein wenig Hoffnung machen die beiden Indikatoren MACD sowie Slow-Stochastik. Beide sind schon tief gefallen, weisen aber noch kein Trendumkehrsignal auf.
Der Trendfolgeindikator MACD tendiert bereits unter der Nulllinie, der Slow-Stochastik-Indikator aber noch nicht im überverkauften Bereich. Das Momentum ist negativ und zeugt weiterhin von einer Schwäche zum heutigen Start in die neue Handelswoche.
Fazit:
- Nervöser Wochenauftakt
- Test der 100-Tage-Linie