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Technology Metals Australia weiter auf Erfolgskurs

Veröffentlicht am 17.07.2018, 10:25
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Technology Metals Australia (AX:TMT) befindet sich aktuell im Aufwind: Nach der kürzlich erfolgten Veröffentlichung der vorläufigen Machbarkeitsstudie über die Förderung von hochreinem Vanadium auf dem Gabanintha-Projekt in Westaustralien werden auch die Australischen Medien hellhörig. Die Zeitschrift „The West Australian“ berichtete über die aktuellen Entwicklungen bei dem neuen Player im australischen Vanadium-Business.

Aktien im Allzeithoch

Die vorläufige Machbarkeitsstudie lieferte erfreuliche Zahlen: Lukrative Aussichten, die sich im Kursanstieg abbilden. Die Aktien von Technology Metals befinden sich seither im Aufwärtstrend und erreichten am vergangenen Wochenende ein Allzeithoch – knapp anderthalb Jahre nach dem Börsengang des jungen Unternehmens. Im Gabanintha-Projekt nahe Meekatharra in Westaustralien sind der Studie nach umgerechnet mehr als drei Milliarden Dollar in Form des begehrten Rohstoffes Vanadium im Boden verborgen und warten nur darauf, erschlossen zu werden.

Konkurrenz steht in den Startlöchern

Geschäftsführer Ian Prentice gibt zu, dass Technology Metals Australia sich mit leichter Verzögerung dem allgemeinen Vanadium-Hype anschließt – dafür nun aber mit voller Kraft sein verheißungsvolles Projekt vorantreiben wird. Technology Metals ist dabei nicht der einzige Akteur im westaustralischen Vanadium-Business: Neometals und TNG mischen ebenfalls am Markt mit. Doch auch Australian Vanadium (AX:AVL) könnte sich als starker Mitbewerber erweisen: Diesem Unternehmen gehört die andere Seite der ergiebigen Gabanintha-Lagerstätte. Die Zeit für Vanadium-Geschäfte ist günstig: Der Preis für das Metall liegt aktuell bei 18,30 USD pro Pfund: Das ist ein sattes 10-Jahres-Hoch.

Chinesischer Vanadium-Mangel beeinflusst Marktpreise

Dieser Preisanstieg wird maßgeblich durch China verursacht. Dessen marktbeherrschende Stahlindustrie ist auf Vanadium angewiesen, das dringend für Baustahl-Legierungen benötigt wird. Verschärfte Umweltschutzbedingungen im Land hatten allerdings in letzter Zeit dazu geführt, dass der Import von Vanadium-Schlacke verboten und gleichzeitig die Lizenzen inländischer Produzenten nicht verlängert wurden. Neben der zu geringen Eigenversorgung leidet die chinesische Stahlindustrie zusätzlich durch neue Sicherheitsstandards für Baustahl: Den Produkten muss ein höherer Vanadiumanteil zugesetzt werden. Der Bedarf an verarbeiteten Vanadiumprodukten ist daher groß.

Luftfahrt und Energiebranche als Vanadium-Abnehmer

Weiteren Bedarf an Vanadium meldet die Luftfahrtindustrie an: Das hochfeste Material ist eine wichtige Komponente für Flugzeugkarosserien. Auch aus einer ganz anderen Richtung tut sich ein weiterer Absatzmarkt auf. Vanadium spielt eine große Rolle für neue Energiespeichermedien wie die Vanadium-Redox-Batterien. Das renommierte Londoner Mineralien- und Bergbauforschungsinstitut Roskill schätzt, dass der weltweite Bedarf an Vanadium von aktuell 86.000 Tonnen bis 2027 auf 129.000 Tonnen steigen könnte – dabei ist die Nachfrage der Batterieindustrie noch gar nicht eingerechnet. Setzen sich die Vanadium-Redox-Batterien am Markt durch, könnte der Vanadium-Jahresbedarf auf 160.000 Tonnen steigen.

Technology Metals sieht Preisentwicklung gelassen

Ian Prentice ist zuversichtlich, dass auf dem Vanadium-Sektor noch Platz für einige Mitbewerber ist, die qualitativ hochwertiges Material beisteuern können: Der Preisanstieg habe den Versorgungsmarkt aktuell noch nicht beeinflusst. Der „Western Australian“ zitiert ihn: „Der Vanadium-Preis wird sicherlich irgendwann sinken. Investoren sind jedoch an hochwertigen und günstigen Förderbetrieben interessiert, die auch in zwanzig Jahren noch produktiv sind.“

Diese Perspektive macht Technology Metals Australia attraktiv: Das Unternehmen hält mit seinem Gabanintha-Projekt die drittgrößte Lagerstätte weltweit und wäre mit 4,27 USD Förderkosten per Pfund auch im unteren Bereich der Kostenkurve extrem wirtschaftlich. Technology Metals startet nun durch und forciert die endgültige Machbarkeitsstudie für die Lagerstätte: Deren abgeleitete Ressource liegt bei 120 Megatonnen; davon soll mehr in die angezeigte Kategorie von 21 Megatonnen eingehen.

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