Technology Metals: umfangreichere Vorkommen in der Tiefe auf Gabanintha

Veröffentlicht am 21.12.2018, 10:29

Für das australische und auf Vanadium spezialisierte Entwicklungsunternehmen Technology Metals Australia (AX:TMT) (ASX: TMT; WKN: A2DG4Q; ISIN: AU000000TMT8) war das zuletzt durchgeführte Bohrprogramm auf „Gabanintha“ ein absoluter Erfolg. Mit 45 Bohrungen über 6.730 Meter Länge auf dem „nördlichen Block“ und den „südlichen Tenements“ wurde auf Ausdehnung der Ressource am nördlichen Block gebohrt und auf Anhebung der inferred Ressource auf den südlichen Tenements.

Lagen der Projektteile, Quelle: Technology Metals

Abb 1: Lagen der Projektteile, Quelle: Technology Metals

Neben den Füllbohrungen in der „North Pit“ zum Zweck der Höherstufung und Erweiterung der bestehenden Ressource wurden auch 2 Bohrungen in die Tiefe getrieben, um die Fortsetzung der Mineralisierung zu testen. Tatsächlich erbrachten die beiden Bohrungen, die nachstehend angeführt sind, die gewünschten und erhofften Ergebnisse.

  • GBDD018: zwischen 144m und 157m 13m mit 1,13% V2O5 und
  • GBDD0203: zwischen127m 142m 15m mit 0,94% V2O5

Daraus ergibt sich aus geologischer Sicht großes Potential für eine wesentlich größere Ressource mit guten Abbauvoraussetzungen in zunehmender Tiefe.

Schnitt durch die „North Pit“, Quelle: Technology Metals

Abb2: Schnitt durch die „North Pit“, Quelle: Technology Metals

Der Schnitt durch die „North Pit“ mit den Bohrlagen zeigt grafisch, dass das Projekt „Gabanintha“ noch viel zu bieten hat.

Auch die Füllbohrungen auf der „North Pit“ zeigten erfreulicherweise, dass die massive Magnetitmineralisierung durchgängig vorhanden ist, wie die nachfolgenden Bohrergebnisse ausweisen:

  • GBRC111: von 45m bis 59m 14m mit 1,14% V2O5
  • GBRC119: von 148m bis 161m 13m mit 1.18% V2O5 und von176m bis193m 17m mit 1,02% V2O5

21 Bohrlöcher des Bohrprogramms über 1.444 Meter waren angesetzt, um Haufenproben für metallurgische Tests zu erhalten. Dabei wurden Mischungen aus unterschiedlichen Bereichen herangezogen. Die Haufenproben hatten zusätzlich den Zweck, Daten für eine mögliche Anlagenanschaffung zum Produktionsstart zu erhalten. Die Proben liegen derzeit im Labor und werden ausgewertet. Das Management rechnet damit, dass die Ergebnisse im Laufe des Jänners 2019 im Unternehmen einlangen werden.

Die geotechnischen Studien, die unter anderem auch die Ergebnisse der oben erwähnten 21 Bohrlöcher enthalten werden, sind weitestgehend abgeschlossen. Die Resultate dieser Studien sind die Basis für die Erstellung von Abbauplänen, die vorweg die Grubendimensionen für den Tagebau bestimmen werden.

Auch betreffend der Auswertung der Bohrergebnisse von den „südlichen Tenements“ sind die Analysen in Arbeit. Auch für diesen Projektteil werden die Ergebnisse im Laufe des Januars 2019 erwartet.

All diese Vorarbeiten sind integrierender Bestandteil der zu erstellenden DFS, an der bereits seit geraumer Zeit intensiv gearbeitet wird und die bis zum Ende des 2. Quartal 2019 vorliegen soll.

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