Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die UmweltBank AG (ETR:UBKG) ihre Beteiligung an einem Windpark Ende Oktober veräußert und damit einen außerordentlichen Nettoerlös von rund 20 Mio. Euro erzielt. In der Folge reduzieren die Analysten das Kursziel, nennen aber ein positives Votum.
Nach Analystenaussage habe das Unternehmen unter Einbezug des außerordentlichen Ergebnisbeitrages die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 angepasst und erwarte nun ein Ergebnis vor Steuern von rund 40 Mio. Euro (zuvor: 34 Mio. Euro). Das bedeute laut GBC aber, dass sich nicht der gesamte Nettoerlös im Nachsteuerergebnis wiederfinden werde. So bilde das Management der UmweltBank als Antwort auf das aktuell herausfordernde Geschäftsumfeld und den schwächeren Geschäftsaussichten im Wertpapiergeschäft eine höhere Vorsorge. Auf der anderen Seite werde der außerordentliche Ertrag dazu genutzt, um aktuell sichtbare Belastungen aus der Bewertung festverzinslicher Wertpapiere des Eigenbestandes vorweg im Geschäftsjahr 2022 ergebniswirksam zu berücksichtigen. Demnach passe das Analystenteam die Prognosen für das Geschäftsjahr 2022 an die neu ausgegebene Guidance an und rechne bei unveränderten Umsätzen mit einem Vorsteuerergebnis von 40,01 Mio. Euro (zuvor: 34,01 Mio. Euro). Das Nachsteuerergebnis solle demgemäß auf 27,21 Mio. Euro (GJ 2021: 23,13 Mio. Euro) steigen. In der Folge senken die Analysten das Kursziel auf 16,00 Euro (zuvor: 16,30 Euro), vergeben aber das Rating „Kaufen“ (zuvor: "Halten").
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 09.11.2022, 10:45 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 08.11.2022 um 15:04 Uhr fertiggestellt und am 09.11.2022 um 09:30 Uhr erstmals veröffentlicht.
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