Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die UmweltBank AG (ETR:UBKG) im Geschäftsjahr 2022 (per 31.12.) das Vorsteuerergebnis um 2,9 Prozent auf 39,19 Mio. Euro gesteigert. In der Folge reduzieren die Analysten das Kursziel, nennen aber ein positives Votum.
Nach Analystenaussage sei die Ergebnisentwicklung durch den um 15,9 Prozent auf 19,88 Mio. Euro gestiegenen Personalaufwand belastet worden. Zudem habe der allgemeine Verwaltungsaufwand, zuzüglich des sonstigen Aufwands, insgesamt um 40,1 Prozent auf 24,36 Mio. Euro zugelegt. Für 2023 erwarte das Management ein Vorsteuerergebnis von ca. 20 Mio. Euro, was einem deutlichen Rückgang entspreche. Gründe hierfür seien das erwartet niedrigerer Zinsergebnis, die Zurückhaltung der Kunden im Wertpapiergeschäft und die Aufwendungen aus der Einführung des neuen Kernbankensystems. Zudem kalkuliere der Vorstand mit steigenden Kosten durch den planmäßigen Personalaufbau im Zusammenhang mit der Einführung des Kernbankensystems. Demnach befinde sich die Gesellschaft in den Geschäftsjahren 2023 und 2024 in einem Transformationsprozess. In der Folge senken die Analysten das Kursziel auf 14,65 Euro (zuvor: 16,00 Euro), vergeben aber unverändert das Rating „Kaufen“ (zuvor: "Halten").
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 27.02.2023, 11:40 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 24.02.2023 um 13:18 Uhr fertiggestellt und am 27.02.2023 um 10:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
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