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Die Fed braucht mehr positive Daten für eine Zinserhöhung im September:
"Nachdem ADP letzten Mittwoch mit 185.000 einen geringeren Anstieg bei den Stellen im Privatsektor meldete, werden die NFP heute laut Schätzungen unverändert zu den Zahlen von Juni liegen (225.000 gegenüber 223.000). Zudem werden sich die Händler genau die Arbeitslosenquote ansehen, die ebenfalls stabil bei 5,3% liegen sollte.
Heute ist für die US-Wirtschaft ein sehr wichtiger Tag, da die Fed weiter auf Verbesserungen am Arbeitsmarkt hofft, um ihre Zinserhöhung zu unterstützen. Wir brauchen daher eine niedrigere Arbeitslosenquote oder eine, die sich zumindest stabil bei 5,3% hält. Es ist auch nötig, dass die Schaffung von neuen Stellen um die Schätzungen der NFP liegt. Die Fed hofft sicherlich, dass die ADP einmal mehr die NFP nicht vorhersagen.
Einige argumentieren, dass die NFP für Juli steigen sollten. In der Tat sind die vierwöchigen Arbeitslosenanträge auf 270.000 zurückgegangen. Challenger, das älteste Outplacement-Unternehmen in den USA hingegen meldete bei den Entlassungen einen Anstieg von 125,4%. Wir bleiben jedoch aufgrund der Saisonabhängigkeit dieser Daten vorsichtig, vor allem im Sommer.
Dennoch denken wir, dass die Märkte leicht durch die NFPs enttäuscht sein könnten, wenn die Veröffentlichung mehr als 10.000 unter den Schätzungen von 225.000 zurückbleibt. Dies wird dem USD-Komplex mehr Volatilität verleihen. Wir gehen davon aus, dass der EUR/USD anhand der Daten auf 1,1000 klettert.
SNB-Devisenreserven erhöht
Die heutige Veröffentlichung des Special Data Dissemination Standard des IWF zeigte, dass die Devisenreserven der SNB im Juli stark gestiegen sind. Der Bericht der SNB zeigte, dass die Reserven von CHF 516.037 Mrd. auf CHF 531.820 Mrd. gestiegen sind. Dies ist der höchste Wert seit Aufzeichnung der Reserven. Während ein Teil der Expansion auf eine Bewertung der CHF-Schwäche zurückzuführen war, zeigt dies auch, dass die SNB an den Devisenmärkten aktiv bleibt. Im Gegensatz zum offiziellen EUR/CHF-Boden war die SNB heimlich tätig, um den CHF gegenüber dem Euro zu schwächen. Die Kursbewegung lässt vermuten, dass die Devisenintervention um den EUR/CHF-Wert von 1,03-1,05 begonnen hat und dass sie durch eine typische Sprachregelung unterstützt wurde. Aktuell scheint die SNB-Strategie die dünnen Sommerumsätze und auch die negative Stimmung um den CHF zu ihrem Vorteil genutzt zu haben, um den EUR/CHF nach oben zu drücken. Der Markt hat mit höheren Kursen für den EUR/CHF reagiert. Aufgrund der makroökonomischen Schwäche in der Schweiz und den abnehmenden Sorgen um die Griechenlandkrise sowie positiven europäischen Wirtschaftsdaten gehen wir davon aus, dass der EUR/CHF in den kommenden Monaten steigen wird. In der Tat sehen wir den CHF als eine der besten Währungen für Short-Positionen, um die Trends der divergierenden Geldpolitiken auszunutzen.
EURUSD Der EUR/USD legt langsam zu und hält sich jetzt oberhalb von 1,0900 auf. Ein Stundenwiderstand befindet sich bei 1,1278 (Hoch vom 29. 6. 2015). Ein stärkerer Widerstand liegt bei 1,1436 (Hoch vom 18. 6. 2015). Unterstützung findet sich bei 1,0660 (Tief vom 21. 4. 2015). Im letzten Monat hat das Paar niedrigere Hochs ausgebildet, daher bleiben wir mittelfristig bärisch. Langfristig deutet das symmetrische Dreieck von 2010 bis 2014 weitere Schwäche in Richtung Parität an. Infolgedessen sehen wir die jüngsten Seitwärtsbewegungen als eine Pause im eigentlichen Abwärtstrend. Schlüsselunterstützungen finden sich bei 1,0504 (Tief vom 21. 3. 2003) und bei 1,0000 (psychologische Unterstützung). Bei einem Ausbruch nach oben könnte ein Test des Widerstands bei 1,1534 (Reaktionshoch vom 3. 2. 2015) bevorstehen.
GBPUSD Der GBP/USD fällt zurück in Richtung der Stundenunterstützung bei 1,5451 (Tief vom 14. 7. 2015). Eine stärkere Unterstützung findet sich beim 38,2% Fibonacci Retracement bei 1,5409. Ein Stundenwiderstand liegt bei 1,5733 (Hoch vom 1. 7. 2015). Wir bleiben zum Paar bärisch. Langfristig sieht die technische Struktur nach einem Erholungsboden aus, dessen maximales Aufwärtspotenzial bei dem starken Widerstand von 1,6189 (Fibo 61% Eintritt) zu finden ist.
USDJPY Der USD/JPY hat den Stundenwiderstand bei 124,62 (Hoch vom 10. 6. 2015) gebrochen und pausiert nun. Doch der Weg ist jetzt weit geöffnet bis zum starken Widerstand bei 125,86 (Hoch vom 5. 6. 2015). Eine Stundenunterstützung findet sich bei dem 38,2% Fibonacci Retracement bei 122,04. Eine stärkere Unterstützung liegt bei 122,04. Eine langfristig bullische Tendenz wird favorisiert, so lange die starke Unterstützung bei 115,57 (Tief vom 16. 12. 2014) hält. Ein allmählicher Anstieg in Richtung des Hauptwiderstands bei 135,15 (Hoch vom 1. 2. 2002) wird daher favorisiert. Eine Schlüsselunterstützung befindet sich bei 118,18 (Tief vom 16. 2. 2015).
USDCHF Der USD/CHF kann jetzt in Richtung des Widerstands bei 0,9863 (Hoch vom 13. 5. 2015) zulegen. Das Paar befindet sich noch immer in einem kurzfristigen Aufwärtsmomentum. Eine Stundenunterstützung findet sich bei 0,9151 (Tief vom 18. 6. 2015). Langfristig ist kein Ende des derzeitigen Abwärtstrends auszumachen. Nachdem ein Ausbruch über 0,9448 und die Etablierung eines bullischen Trends nicht gelungen ist. Folglich kann die derzeitige Schwäche als Gegenbewegung gesehen werden. Eine Schlüsselunterstützung findet sich bei 0,8986 (Tief vom 30. 1. 2015).
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