Für alte Analysten ist es schön zu sehen, dass die Fundamentaldaten die Volatilität immer noch anregen können. Buchstaben-Panne, Husten und der Scherz mit dem P45-Formular waren nicht nur negativ für die britische Premierministerin Theresa May, sondern schickten auch die implizierte Volatilität für den GBP/USD für einen Monat mit 8,66 höher und liesen den GBP/USD 2% fallen (4% seit der Konferenz der Konservativen). PM May sieht sich nun der offenen Rebellion der Hinterbänkler ausgesetzt, da bis zu 30 MP ihren Rücktritt gefordert haben sollen. Die Senior Conservatives haben erholt und das Ergebnis ist unklar. Das politische Chaos macht die Prognosen für die nächste Woche wieder in Angriff genommenen Brexit-Verhandlungen düster.
Die EU-Verhandlungsführer stellen die Autorität der britischen Regierungen in Frage und begrenzen die Aussicht auf einen Deal. Sollte man hier keinen grossen Fortschritt machen können, wird die britische Wirtschaft wohl leiden, da die Unternehmensinvestitionen weiter verzögert werden. Aufgrund der anhaltenden negativen Prognosen für die aktuelle Situation (PM May muss ihre Position sichern, damit die Märkte sich bewegen können) sind wir zum GBP bärisch. Wir haben eine bärische Ausweitung des aktuellen Abwärtstrends auf die Unterstützung bei 1,2830 erwartet.
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