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Volkswagen erwägt Börsengang der Sportwagen-Tochter Porsche

Veröffentlicht am 19.02.2021, 10:48
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Top-Thema

Der Volkswagen-Konzern prüft einen Börsengang seiner Sportwagentochter Porsche (DE:PSHG_p). Der Konzern führe darüber Gespräche mit wichtigen Aktionären und Banken, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Volkswagen (DE:VOWG) erwäge, einen Anteil von rund 25 Prozent an die Börse zu bringen. Die Diskussionen, die in den vergangenen Jahren immer mal wieder aufgekommen sind, haben eine neue Qualität erreicht, sagten die Informanten. Sie seien aber dennoch in einem sehr frühen Stadium. Wenn Volkswagen sich für einen Börsengang entscheide, dürfte dieser nicht vor dem kommenden Jahr erfolgen. Das Manager Magazin hatte zuerst über einen möglichen Porsche-Börsengang berichtet. Erst kürzlich hatte Daimler (DE:DAIGn) bekanntgegeben, den Konzern in zwei Teile aufzuspalten und das Lkw-Geschäft an die Börse zu bringen. Volkwagen hat seine Lkw-Tochter Traton (DE:8TRA) 2019 an die Börse gebracht.

Aktien Schweiz

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag nach Gewinnen im frühen Geschäft nach unten abgedreht und mit Verlusten geschlossen. Der SMI verlor 0,8 Prozent auf 10.718 Punkte. Für die Aktie der Credit Suisse (SIX:CSGN) (CS) ging es um 3,2 Prozent nach unten. Erstmals seit 2017 hat die Bank ein Quartal mit roten Zahlen beendet - belastet von höheren Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit US-Hypothekenkrediten sowie einer Wertberichtigung auf die Beteiligung am Asset-Manager York Capital Management. Die Citigroup (NYSE:C) sah die Zahlen indes im Rahmen der Erwartungen. Allerdings haben Bankenwerte in jüngster Zeit bereits kräftig von den steigenden Anleiherenditen profitiert. Die Aktie des Wettbewerbers UBS (SIX:UBSG) verlor 1,7 Prozent. Nestle (SIX:NESN) fielen um 1,1 Prozent und konnten damit nicht von den als gut eingeschätzten Geschäftszahlen profitieren. Der Nettogewinn von 12,23 Milliarden Franken habe die Konsensschätzung von 11,97 Milliarden leicht übertroffen, hiess es. "Auch der Ausblick scheint in Ordnung", sagte ein Händler. Nestle rechnet mit moderatem Wachstum und einem moderaten Anstieg der Profitabilität.

Aktien international

Europa

Die europäischen Börsen haben sich am Donnerstag etwas leichter präsentiert. Damit hielt die laufende Konsolidierung an den Aktienmärkten an. Dieses Phänomen ist häufig innerhalb der heissen Tage während einer Berichtssaison zu beobachten, wenn viele Unternehmen ihre Quartalszahlen vorlegen. Dabei war zu sehen, dass Rücksetzer auch schnell wieder gekauft wurden. Oberhalb der 14.000er DAX-Marke ist dann allerdings auch wieder Abgabebereitschaft zu erkennen. Der DAX schloss 0,2 Prozent tiefer bei 13.887 Punkten, für den Euro-Stoxx-50 ging es etwas deutlicher um 0,5 Prozent auf 3.681 Zähler nach unten. Bundesanleihen setzten ihre Stabilisierung nach dem Abverkauf der Vorwoche fort. Der Euro handelte etwas fester bei 1,2070 Dollar, ein Barrel der Ölsorte Brent notiert mit 64,04 Dollar wenig verändert. Hier sorgten die Wetterkapriolen in weiten Teilen der USA für weiter hohe Notierungen. Für die Aktie des Düngemittelherstellers K+S (DE:SDFGn) ging es um 14,3 Prozent nach unten. Die Analysten der DZ Bank sprachen von einer erhöhten "Bafin-Unsicherheit", möglichen negativen Implikationen wie Short-Selling und einer "Vertrauensdelle", die den Aktienkurs belastet habe. Damit wurden die jüngsten Kursgewinne auf Grund verbesserten Fundamentaldaten und der Organisationsstruktur des Unternehmens mehr als weggefegt. Die Bafin verlangte eine Prüfung des 2019er Konzernabschlusses. Thyssenkrupp (DE:TKAG) gingen nach der Absage zum Verkauf der Stahlparte an Liberty Steel knapp 5 Prozent tiefer aus dem Handel.

USA

Steigende Renditen bei den US-Staatsanleihen und schwache Daten haben am Donnerstag US-Aktien belastet. Der Dow-Jones-Index verlor 0,4 Prozent auf 31.494 Punkte. Der S&P-500 gab 0,4 Prozent ab und der Nasdaq-Composite fiel um 0,7 Prozent. An der Nyse gab es nach ersten Angaben 1.077 (Mittwoch: 1.422) Kursgewinner, 2.144 (1.798) Kursverlierer und 71 (85) unveränderte Titel. Belastend für Aktien wirkte der strenge Winter, der Teile des Landes fest im Griff hält. Millionen Amerikaner müssen ohne Strom auskommen - auch Unternehmen sind betroffen. So muss etwa General Motors (NYSE:GM) (-1,3%) in einigen Werken die Produktion zurückfahren. Derweil hat die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung überraschend zugelegt. Volkswirte hatten einen Rückgang vorhergesagt. Zudem hat sich die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia eingetrübt, wenngleich auch nicht so stark wie befürchtet. Schwache Daten bestärken aber zugleich die Hoffnung auf eine anhaltend lockere Geldpolitik, die wegen der steigenden Renditen Risiken mit sich bringen könnte. Marriott International gewannen 0,5 Prozent. Der Hotelbetreiber schrieb rote Zahlen und verfehlte die Umsatzschätzungen des Marktes im Schlussquartal 2020. Die Gesellschaft erwartet aber eine Erholung im laufenden Jahr.

Asien

Die ostasiatischen Aktienmärkte folgen am Freitag der leichteren Tendenz an der Wall Street vom Vorabend. Für etwas Ernüchterung sorge in Asien ausserdem das nur moderate Plus in Schanghai vom Vortag, nach der dortigen einwöchigen Handelspause, heisst es. An den meisten Nachbarbörsen war es in dieser Zeit deutlicher nach oben gegangen mit den Indizes. Wie schon am Vortag zu beobachten, tendieren die Indizes auch zum Wochenausklang im Verlauf nach unten. In Tokio gibt der Nikkei-Index mittlerweile um rund 0,8 Prozent nach auf 29.992 Punkte.

Anleihen

Zuletzt hatten anziehende Renditen bei Anleihen die Wall Street immer wieder gedrückt. Besonders Technologiewerte reagieren äusserst sensibel auf die Entwicklung am Bondmarkt, weil Technologieunternehmen oft einen höheren Fremdkapitalbedarf aufweisen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg weiter 

Analysen

UBS senkt Kering-Ziel auf 568 (624) EUR – Neutral
CS senkt Beiersdorf-Ziel auf 80 (85) EUR – Underperform
HSBC (LON:HSBA) senkt Ziel Ahold Delhaize auf 24 (25) EUR – Hold

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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