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Aktien Frankfurt Ausblick: Minimale Verluste - Dax weiter auf Richtungssuche

Veröffentlicht am 19.01.2018, 08:25
Aktualisiert 19.01.2018, 08:35
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Minimale Verluste - Dax weiter auf Richtungssuche

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Richtungssuche im Dax (DAX) dürfte sich am Freitag zunächst fortsetzen. Nach Gewinnen am Vortag werden nun wieder leichte Verluste erwartet, woran zum einen der wieder stärkere Euro und zum anderen die US-Börsen ihren Anteil haben dürften. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenauftakt ein Minus von 0,1 Prozent auf 13 268 Punkte. Nach einem fulminanten Jahresauftakt und einem kleineren, darauf folgenden Rückschlag tritt der Dax seit einer Woche auf der Stelle. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) dürfte zum Handelsstart ebenfalls leicht nachgeben.

Der Euro klettert aktuell erneut in Richtung 1,23 US-Dollar und kostete am frühen Morgen 1,2256 Dollar. Je stärker er ist, desto mehr wird er zum Belastungsfaktor für die exportstarken deutschen Unternehmen.

An der Wall Street geriet am Vorabend zudem die Rally ein weiteres Mal ins Stocken: Wie bereits am Dienstag kam es im Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) nach einem neuerlichen Rekordhoch zu Gewinnmitnahmen. Börsenbriefautor Hans Bernecker hatte in den vergangenen Tagen mit Blick auf den hohen Optimismus bereits zur Vorsicht geraten. Sorgen bereitet in den Vereinigten Staaten insbesondere, dass ein Herunterfahren von Regierung und Verwaltung aus finanziellen Gründen weiter auf Messers Schneide steht. Am Freitag um Mitternacht läuft eine Frist ab, bis zu der von Kongress und Weißem Haus ein Kompromiss gefunden sein muss. Das Repräsentantenhaus stimmte zwar mit klarer Mehrheit der Republikaner einem Gesetzentwurf zu, der einen "Shutdown" kurzfristig bis zum 16. Februar vermeiden würde, doch nun ist die Abstimmung im Senat, der zweiten Kongresskammer, entscheidend.

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Unter den Einzelwerten am deutschen Markt dürfte der Elektronikhändler Ceconomy (4:MEOG) mit seinem Zahlenwerk zum ersten Geschäftsquartal 2017/18 im Blick stehen. Trotz eines holprigen Starts in das neue Geschäftsjahr hält er zwar an seinen Prognosen fest, doch der operative Gewinn war im wichtigen Weihnachtsquartal rückläufig gewesen und die Erlöse währungs- und portfoliobereinigt nur moderat gestiegen. Anleger zeigten sich enttäuscht. Die Aktie verlor vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate 6,3 Prozent im Vergleich zum offiziellen Börsenhandelsschluss am Donnerstag.

Die Papiere der Software AG (4:SOWG) zeigten sich auf Tradegate unbewegt. Wegen der US-Steuerreform rechnet das TecDax (TecDAX)-Unternehmen mit einem positiven Einfluss auf seinen Gewinn im Geschäftsjahr 2018. Auch in den darauf folgenden Perioden werde sich die Steuerentlastung voraussichtlich in einer ähnlichen Größenordnung positiv auf den Gewinn auswirken, hieß es. Im Geschäftsjahr 2017 steht der Steuerersparnis ein einmaliger US-Steuermehraufwand im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich gegenüber.

Ansonsten könnten Analystenstudien bewegen. Morgan Stanley (NYSE:MS) hob die Aktie der Commerzbank (4:CBKG) auf "Overweight" und das Kursziel auf 16 Euro, was dem Papier auf Tradegate ein Plus von 1,2 Prozent bescherte. Die HSBC senkte dagegen die Anteile von Morphosys (4:MORG) auf "Reduce". Daraufhin ging es auf Tradegate um rund 4 Prozent abwärts für die Titel des Biotech-Unternehmens.

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