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Aktien Frankfurt: Neue US-Rekorde schieben Dax auf Jahreshoch

Veröffentlicht am 25.01.2017, 12:14
Aktualisiert 25.01.2017, 12:15
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Neue US-Rekorde schieben Dax auf Jahreshoch

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die jüngste Hängepartie am deutschen Aktienmarkt könnte womöglich überstanden sein: Neue Index-Rekorde an der Wall Street sorgten am Mittwoch auch hierzulande für kräftigen Auftrieb und brachten dem Dax ein neues Jahreshoch bei 11 755 Punkten ein. Dabei konnte selbst der unerwartet schwächer ausgefallene Ifo-Geschäftsklimaindex der guten Stimmung nichts anhaben. Gegen Mittag lag der Dax (DAX) zuletzt noch mit 1,32 Prozent im Plus bei 11 748,26 Punkten.

Der Index der mittelgroßen Unternehmen MDax

Die Rekorde an der Wall Street beim breiter gefassten S&P 500 und dem Technologiewerte-Index Nasdaq 100 hätten auch im Dax ein neues Kaufsignal ausgelöst und diesen aus seiner Bewegungslosigkeit gerissen, schrieben die Experten vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar. Börsianer hoffen nun auf einen nachhaltigen Ausbruch im Dax nach oben, nachdem der Leitindex zuletzt um die Marke bei 11 600 Punkten gependelt war.

BEOBACHTER: 'TRUMP WIRD KURZFRISTIG AUSGEBLENDET'

Gleichzeitig scheint sich unter Anlegern ein wenig die Unsicherheit über den künftigen wirtschaftspolitischen Kurs des neuen US-Präsidenten zu lichten - was in den vergangenen Tagen der größte Stolperstein für die Börsen weltweit gewesen war. Analyst Christoph Geyer von der Commerzbank (DE:CBKG) gab indes zu bedenken, dass die vielen Fragezeichen rund um die Politik der neuen US-Administration noch längst nicht ausgeräumt seien. Zumindest für den Moment werde Trump am Markt nun aber ausgeblendet, kommentierte Jochen Stanzl von CMC Markets.

Da die Berichtssaison hierzulande kurz pausiert, stand in Deutschland am Mittwoch vor allem der Ifo-Geschäftsklimaindex im Fokus. Dieser war für Januar überraschend gefallen, ein Hinweis auf eine deutlich eingetrübte Stimmung in den Unternehmen. Beobachter hatten hingegen mit einem Bestwert seit Juli 2011 gerechnet. Die Analysten der Helaba sprachen von einer "deutlichen Enttäuschung".

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MEDIEN: DEUTSCHE BANK PLANT TEIL-IPO DER FONDSTOCHTER

Auf Unternehmensseite sicherten sich die Banken die Spitzenplätze im Dax, angeführt von den Deutsche-Bank-Papieren (4:DBKGn) mit einem Kursplus von mehr als 3 Prozent, die den höchsten Stand seit zwölf Monaten erreichten. Für die Zuwächse machten Börsianer Medienberichte verantwortlich, wonach das Institut einen Teilbörsengang seiner Fondstochter Deutsche Asset Management plant.

Allianz-Papiere profitierten mit zuletzt knapp 2 Prozent Aufschlag von der möglichen Megafusion in Italien zwischen der Bank Intesa Sanpaolo (6:ISP) und dem Versicherer Generali (6:GASI). Marktteilnehmer sehen darin auch eine Chance für den Münchner Versicherer, der nun im Falle der Fusion dort zugreifen könnte, wo die Aufseher aus Wettbewerbsgründen einen Verkauf verlangten. In den vergangenen Tagen hatten Allianz-Aktien noch unter anderslautenden Spekulationen über einen Einstieg bei Generali zusammen mit Intesa gelitten.

Thyssenkrupp (4:TKAG)-Papiere konnten unterdessen nach Bekanntwerden eines Auftrags für eine Zementanlage in Algerien mit einem Kursgewinn von knapp 2 Prozent punkten. Aktien von HeidelbergCement (DE:HEIG) knüpften mit einem Aufschlag von mehr als 3 Prozent an ihren zuletzt starken Lauf an und notierten so hoch wie seit Anfang Januar nicht mehr.

ANALYSTENSTIMMEN BEWEGEN

Zudem bewegten Analystenstimmen: Aktien des Fernsehkonzerns ProSiebenSat.1 (4:PSMGn) gewannen nach einer frischen Barclays-Kaufempfehlung mehr als 1 Prozent. Im SDax (SDAX) verbilligten sich dagegen die Papiere des Hamburger Hafenbetreibers HHLA (0:HHFAd) im Sog einer neuen Verkaufsempfehlung der Citigroup (NYSE:C) um mehr als 2 Prozent.

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