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Europas Börsen holen Luft - Bitcoin im Rampenlicht

Veröffentlicht am 12.12.2017, 08:09
Aktualisiert 12.12.2017, 08:09
© Reuters. The German share price index, DAX board, is seen at the stock exchange in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Mit Blick auf eine Reihe von Zentralbank-Entscheidungen in dieser Woche haben sich Europas Aktienanleger am Montag bedeckt gehalten.

Der Dax schloss mit 13.123 Punkten 0,2 Prozent niedriger, der EuroStoxx50 trat ebenfalls in etwa auf der Stelle. Ein Terroranschlag in New York und der Einstand des Bitcoin-Future in Chicago sorgten für viel Gesprächsstoff. "Aber im Fokus steht diese Woche die erwartete Zinserhöhung in den USA", sagte ein Händler.

An der Wall Street kamen die Kurse ebenfalls kaum vom Fleck. Zum Handelsschluss in Europa notierten der Dow Jones und der S&P500 minimal im Plus bei 24.354 und 2655 Punkten. Der Nasdaq-Composite lag mit 6859 Zählern 0,3 Prozent höher. Bei der Explosion in New York handelt es sich nach den Worten von Bürgermeister Bill de Blasio um einen versuchten Terroranschlag. "Wenn so etwas in einer Metropole wie New York passiert, zuckt man natürlich zusammen", sagte ein Händler. Auch der Dollar geriet kurz unter Druck, so dass der Euro über 1,18 Dollar kletterte.

Doch in Erwartung der Beratungen der großen Notenbanken der USA, Großbritanniens (BoE), der Euro-Zone (EZB) und der Schweiz (SNB) hielten sich die meisten Anleger bedeckt. Entsprechend gering waren die Umsätze. Am spannendsten seien die Prognosen der US-Notenbank Fed zur Zinsentwicklung, erklärten die Analysten der BayernLB. "Falls die Mehrheit der Ratsmitglieder nun vier statt bislang drei Zinsschritte erwartet, sollte der Dollar spürbar zulegen." Als sicher gilt, dass die Fed am Mittwoch den Leitzins um ein Viertelpunkt auf die neue Spanne von 1,25 bis 1,5 Prozent anhebt. EZB, SNB und BoE dürften dagegen Kurs halten.

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STEINHOFF WEITER AUF BERG- UND TALFAHRT

Das Debüt des Bitcoin-Futures an der Chicagoer Börse CBOE untermauerte den Ruf der Cyber-Währung als schwankungsanfällige Anlage. Der Terminkontrakt, mit dem Investoren auf steigende und fallende Kurse setzen können, stieg in der Spitze um knapp 22 Prozent auf 18.850 Dollar und notierte zeitweise auch unter 16.000 Dollar. Am Abend lag der Future bei 17.800 Dollar. Der Bitcoin selbst gewann gut neun Prozent und blieb mit 17.030 Dollar etwa 120 Dollar unter dem Rekordhoch vom Freitag.

Am deutschen Aktienmarkt sorgte Steinhoff weiter für Aufsehen. Die Titel des nach Ikea weltweit zweitgrößten Möbelhändlers gelten inzwischen wegen ihres geringen Wertes von weniger als einem Euro als Zockerpapiere. Nach den deutschen Behörden nimmt nun auch die Börse in Südafrika den Möbelkonzern unter die Lupe. Es werde untersucht, ob es bei dem deutsch-südafrikanischen Möbelkonzern Regelverstöße im Zusammenhang mit früheren Veröffentlichungen gegeben habe, teilte die Börse mit. Interimschef und Großaktionär Christoffel Wiese ringt derweil um das Vertrauen der Geldgeber. Die im MDax gelisteten Aktien schlossen mit knapp 59 Cent 24 Prozent höher.

Die rote Laterne im Dax hielten Adidas mit einem Abschlag von 3,1 Prozent. Beim Börsenliebling der Jahre 2015 und 2016 machten die Anleger Kasse, hieß es. Ebenfalls auf den Verkaufslisten standen die Aktien von Airbus (PA:AIR)

In New York standen derweil die Aktien von Unternehmen hoch im Kurs, die etwas mit Internet-Geld zu tun haben. So stiegen Riot Blockchain - die Firma hat sich auf Beteiligungen an Unternehmen spezialisiert, die auf die Blockchain-Technologie setzen - um rund 18 Prozent.

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