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Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax leidet unter Handelsstreit

Veröffentlicht am 03.04.2018, 10:07
Aktualisiert 03.04.2018, 10:10
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax leidet unter Handelsstreit

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) erleidet am Dienstag nach Ostern schon wieder den nächsten Rücksetzer. Getrübt vom weiter schwelenden Handelsstreit zwischen den USA und China und einem anhaltenden Ausverkauf bei den New Yorker Technologiewerten fiel der Leitindex im frühen Handel um 0,86 Prozent auf 11 992,41 Punkte. Er fiel damit wieder knapp unter die umkämpfte Marke von 12 000 Punkten, die er zuletzt mühsam zurückerobert hatte.

"Die Euphorie von Gründonnerstag ist schon wieder Vergangenheit", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Zuvor hatte China als Reaktion auf die von den USA verhängten Zölle zahlreiche US-Produkte mit höheren Abgaben für Einfuhren belegt. Dies hatte zu Wochenbeginn, als der Handel in Frankfurt wegen Ostern pausierte, bereits die richtungweisenden US-Börsen deutlich belastet. Der Dow war am Montag letztlich um fast 2 Prozent gefallen.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte gab am Dienstag außerdem um 0,77 Prozent auf 25 393,76 Punkte nach. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) büßte derweil fast 1 Prozent auf 2469,94 Zähler ein. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um gut ein halbes Prozent auf 3342,50 Zähler nach unten.

Vor allem bei Technologiewerten hatte sich der zuletzt spürbare Ausverkauf am Vorabend in New York fortgesetzt, was sich nun auch bei europäischen Branchnvertretern negativ bemerkbar machte. Ursprünglich ausgelöst vom Datenskandal bei Facebook (2:FB), reißt die Serie an Belastungsfaktoren in der Branche nicht ab. Für Aufsehen sorgt neuerdings unter anderem US-Präsident Donald Trump mit öffentlichen Attacken gegen den Handelsriesen Amazon (2:AMZN).

Für massiven Verkaufsdruck vor allem im Halbleiterbereich sorgte außerdem ein Bericht, wonach Apple (2:AAPL) ab dem Jahr 2020 eigene Prozessoren in seinen Mac-Computern einsetzen will. Nachdem die Aktien von Intel (2:INTC) (2:INTC) daraufhin am Montag in New York mehr als 6 Prozent eingebüßt hatten, folgten nun einige europäische Branchenwerte nach unten. Am Dax-Ende wurden Infineon (4:IFXGn)-Papiere (4:IFXGn) mit einem Minus von fast 2 Prozent in Mitleidenschaft gezogen.

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Im TecDax konnten sich die Aktien von Dialog Semiconductor (4:DLGS) nach einem frühen Kursrutsch auf das tiefste Niveau seit 2014 aber berappeln. Ein frühes Minus von fast 5 Prozent verwandelte sich in ein Plus von 1 Prozent.

Positiv ragten im Technologiewerte-Index die Aktien von RIB Software (4:RIB) mit einem Satz nach oben um fast 9 Prozent hervor. Hier war nach einem jüngsten Kursabsturz ein erneuter Erholungsversuch angesagt. Seit Mitte März hatte sich der Wert der Papiere des Bausoftwareherstellers halbiert. Unter die Räder gekommen waren sie dabei wegen einer Kapitalerhöhung, einer kritisch beäugten Unternehmensstrategie und dem allgemeinen Ausverkauf im Technologiesektor.

Kursbewegendes zu Einzelwerten war ansonsten Mangelware. Im Dax schlossen sich fast alle Werte mehr oder weniger der negativen Markttendenz an. Eine Ausnahme waren die wenig veränderten Aktien von BMW (4:BMWG). Hier milderte eine positive Analystenstimme des Analysehauses Jefferies den Abgabedruck. Laut Analyst Philippe Houchois ist der Autobauer am besten vorbereitet für den grundlegenden Umbau der großen Automobilhersteller.

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