Am Freitag erhöhten die Analysten von Bernstein das Kursziel für IBM-Aktien von 210 auf 215 US-Dollar, während sie die "Market Perform"-Bewertung (entspricht etwa "marktkonform") für die Aktie beibehielten. Diese Anpassung erfolgt nach Anerkennung der Bemühungen von IBM (NYSE:IBM) unter CEO Arvind Krishna, das Unternehmensportfolio zu verbessern und die grundlegende Wachstumsrate zu steigern.
Laut Daten von InvestingPro wird IBM, derzeit mit über 203 Milliarden US-Dollar bewertet, zu erhöhten Multiplikatoren im Vergleich zu historischen Niveaus gehandelt, was darauf hindeutet, dass die Aktie zu aktuellen Kursen möglicherweise überbewertet ist.
Die Analysten lobten IBM für seine strategischen Verbesserungen und den positiven Ausblick für das Jahr 2025. Sie verwiesen dabei auf den potenziellen Schub durch einen neuen Mainframe-Zyklus und die Vorteile aus jüngsten Akquisitionen. Die starken Fundamentaldaten des Unternehmens zeigen sich in der beeindruckenden Serie von 29 Jahren Dividendenerhöhungen in Folge und der aktuellen Rendite von 3%.
Trotz dieser positiven Entwicklungen merkten die Analysten an, dass die Bewertung der IBM-Aktie erheblich gestiegen ist. Sie erscheint nun basierend auf einer Summe-der-Teile-Analyse (SOTP) und im Vergleich zu den Hauptkonkurrenten voll bewertet. Entdecken Sie weitere wertvolle Einblicke zu IBM und über 1.400 anderen Aktien mit den umfassenden Forschungsberichten von InvestingPro.
Bernstein wies auch auf potenzielle kurzfristige Herausforderungen für IBM hin, darunter die Erwartung einer verhaltenen Performance im vierten Quartal des Vorjahres und im ersten Quartal des laufenden Jahres. Diese Einschätzung basiert teilweise auf schwächeren Beratungsbuchungen und Verzögerungen beim HashiCorp-Partnerschaftsabkommen, sowie der Erwartung, dass eine neue Mainframe-Version erst im zweiten Quartal erscheinen wird.
Die Analysten kamen zu dem Schluss, dass angesichts dieser Faktoren das Risiko-Rendite-Verhältnis für die IBM-Aktie derzeit relativ neutral ist, was die "Market Perform"-Bewertung rechtfertigt. Sie glauben, dass die langfristigen Aussichten des Unternehmens zwar robust erscheinen – mit einer bemerkenswerten Rendite von 42% im vergangenen Jahr – die kurzfristigen Finanzergebnisse jedoch möglicherweise keinen überzeugenden Grund für eine Änderung der Bewertung liefern.
In anderen aktuellen Nachrichten hat IBM mehrere bemerkenswerte Entwicklungen verzeichnet.
Das Unternehmen hat seine rechtlichen Streitigkeiten mit GlobalFoundries beigelegt, was den Weg für potenzielle Kooperationen in Bereichen gemeinsamen Interesses ebnet. IBMs Partnerschaft mit Lockheed Martin wurde verstärkt, indem IBMs fortschrittliche Granite-Sprachmodelle in Lockheeds AI Factory-Tools integriert wurden, um Innovationen in den Bereichen Verteidigung und Luft- und Raumfahrt zu fördern.
IBM ist zudem eine globale Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsnachrichtendienst Janes eingegangen, mit dem Ziel, Janes' Verteidigungs- und Sicherheitsnachrichtendaten in IBMs KI- und Datenplattform WatsonX zu integrieren. Diese Partnerschaft soll Verteidigungsführungskräfte bei fundierten, datengestützten Entscheidungen unterstützen.
Evercore ISI hat seine positive Haltung gegenüber IBM bekräftigt und trotz der Verzögerung bei IBMs Übernahme von HashiCorp, die nun voraussichtlich im ersten Quartal 2025 abgeschlossen sein wird, ein "Outperform"-Rating beibehalten. IBM hat auch seine Partnerschaft mit Amazon Web Services ausgebaut und neue KI-Angebote auf Amazon Bedrock und SageMaker JumpStart eingeführt.
Darüber hinaus hat IBM eine Partnerschaft mit der Ultimate Fighting Championship geschlossen, um die UFC Insights Engine unter Verwendung von IBMs künstlicher Intelligenz-Plattform zu entwickeln.
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