Das Analysehaus Bernstein hält an seiner positiven Einschätzung für die BYD-Aktie fest und bestätigt das Outperform-Rating mit einem Kursziel von 350 Hongkong-Dollar. Die Prognosen für den Gewinn pro Aktie (EPS) von BYD zeichnen ein vielversprechendes Bild für die kommenden Jahre. Bernstein rechnet mit einem Anstieg des EPS auf 13,61 RMB im Jahr 2024, 17,85 RMB in 2025 und 20,32 RMB in 2026. Diese Schätzungen deuten auf eine positive Gewinnentwicklung hin, ausgehend von einem aktuellen EPS von 1,66 US-Dollar in den letzten zwölf Monaten.
Das Outperform-Rating und das Kursziel basieren auf der Sum-of-the-Parts (SOTP) Bewertungsmethode, die dem 16-fachen des für 2026 prognostizierten EPS entspricht. Diese Bewertung spiegelt Bernsteins Vertrauen in BYDs zukünftige Performance und die Fähigkeit des Unternehmens wider, sowohl im Heimatmarkt als auch international Wachstumschancen zu nutzen.
Besonders ambitioniert fällt die Verkaufsvolumenprognose von Bernstein für BYD aus. Die Analysten erwarten, dass der chinesische Autohersteller im Jahr 2025 5,1 Millionen und 2026 sogar 5,7 Millionen Fahrzeuge ausliefern wird. Diese Prognosen implizieren einen beachtlichen Marktanteil von 20% bzw. 22% im chinesischen Pkw-Markt. Zudem rechnet Bernstein mit signifikanten Verkäufen im Ausland: 0,7 Millionen Einheiten in 2025 und 0,8 Millionen in 2026. Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von BYD liegt bei 23,13 und reflektiert diese optimistischen Wachstumserwartungen.
In einer breiteren Marktbetrachtung verweist Bernstein auf ein robustes Verkaufswachstum chinesischer Autohersteller im November 2024. Die Einzelhandelsvolumina stiegen im Jahresvergleich um 23,1% auf 2,45 Millionen Einheiten. Dieser Anstieg wurde hauptsächlich von einem Zuwachs von 28,7% bei Massenmarkenverkäufen getragen, während Premiummarken einen leichten Rückgang von 2,8% verzeichneten. Trotz des insgesamt positiven Trends prognostizieren Analysten einen Rückgang der Autonachfrage in China um 5% für 2025, bedingt durch das erwartete Auslaufen staatlicher Fördermaßnahmen.
Das Premiumsegment sah sich mit Herausforderungen konfrontiert: BMW und Audi verzeichneten einen Rückgang der Einzelhandelsregistrierungen um 18,6% bzw. 8,8%, während Mercedes-Benz einen Anstieg von 4,5% verbuchen konnte. Besonders bemerkenswert war die Entwicklung im Bereich der Elektrofahrzeuge (EVs). Mit einer Durchdringungsrate von 50,9% im November und einem Verkaufsanstieg von 61,5% im Jahresvergleich auf insgesamt 1,25 Millionen Einheiten zeigte dieses Segment ein außergewöhnliches Wachstum.
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