Am Freitag aktualisierte Citi-Analyst Nicholas Herman die Prognose für EQT AB (EQT:SS) (OTC: EQBBF). Das Kursziel wurde von 330,00 SEK auf 340,00 SEK angehoben, während die neutrale Aktienbewertung beibehalten wurde. Diese Anpassung erfolgt im Vorfeld der Veröffentlichung des Jahresberichts 2024 zu den verwalteten Vermögenswerten (AUM) und Gewinnen von EQT, die für den 23. Januar um 07:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ) angesetzt ist.
Herman prognostiziert, dass das bereinigte EBITDA von EQT leicht unter dem Konsens von Visible Alpha liegen wird, etwa um 2%. Dabei werden die leistungsbezogenen Erträge (PRE) voraussichtlich 20% niedriger ausfallen, während die gebührenbezogenen Erträge (FRE) 5% höher sein sollen. Die Analyse von Citi geht von einer Steigerung der Management-Gebührenmarge im Bereich Real Assets aus, bedingt durch Syndizierungsgebühren aus der Perficient-Transaktion und verstärkte Immobilienaktivitäten.
Trotz der Prognose, dass EQTs gebührenpflichtiges AUM (FPAUM) zum Ende des Geschäftsjahres 2024 aufgrund günstiger Wechselkurseffekte durch einen stärkeren US-Dollar 2% über dem Konsens liegen wird, bleibt Citis Haltung zur Aktie neutral. Herman deutet an, dass der Markt möglicherweise beginnt, einen Bewertungsansatz für EQT ähnlich dem seiner US-amerikanischen Pendants anzuwenden, mit stärkerem Fokus auf FRE. Dennoch besteht weiterhin ein wahrgenommenes Risiko, dass die Konsensergebnisse, insbesondere bei den Performanceerträgen, verfehlt werden könnten.
EQT wird in Kürze seine Finanzergebnisse präsentieren, und Investoren werden aufmerksam verfolgen, wie die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens im Vergleich zu diesen Prognosen ausfallen. Der Bewertungsansatz des Marktes und die Fähigkeit des Unternehmens, die erwarteten Herausforderungen zu meistern, werden entscheidende Faktoren für die zukünftige Kursentwicklung der EQT-Aktie sein.
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