Am Donnerstag hat Goldman Sachs die Bewertung der LandBridge-Aktien (NYSE:LB) wieder aufgenommen und eine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 71,00 US-Dollar ausgesprochen.
Der Analyst der Investmentbank betonte die strategische Position von LandBridge als Vorreiter im Flächenmanagement im Permian-Becken. Das Unternehmen bedient diverse Kunden aus dem Energie- und Industriesektor und hat sich damit eine vielversprechende Nische erschlossen.
Der positive Ausblick für LandBridge stützt sich auf mehrere Säulen:
1. Hochwertige Landflächen, die voraussichtlich weiterhin von der regen Aktivität im Permian-Becken profitieren werden
2. Ein Geschäftsmodell, das nur geringe Betriebs- und Investitionskosten erfordert
3. Erhebliches Potenzial für Umsatzsteigerungen, insbesondere durch den aufstrebenden Markt für Rechenzentren
Ein weiterer Grund für den Optimismus von Goldman Sachs ist die jüngste Akquisition von LandBridge: Am 20.12.2024 erwarb das Unternehmen 46.000 Hektar Land in Reeves County, Texas, für 245 Millionen US-Dollar. Dieser Deal sichert LandBridge jährliche Einnahmen von 25 Millionen US-Dollar. Zur Finanzierung wurde eine private Platzierung von Aktien im Wert von 350 Millionen US-Dollar durchgeführt, wovon 150 Millionen US-Dollar effektiv als Sekundärverkauf fungierten.
"Diese Übernahme, die solide Performance im dritten Quartal 2024 und die verbesserten Wachstumsaussichten führen dazu, dass wir unsere EBITDA- und Free-Cashflow-Prognosen für den Zeitraum 2025-2028 um 20-25% nach oben korrigieren", erklärten die Analysten.
Das Kursziel von 71 US-Dollar basiert auf dem 30-fachen des von Goldman Sachs für 2026 prognostizierten EBITDA von LandBridge. Zum Vergleich: Der engste Wettbewerber, Texas Pacific (TPL), wird derzeit mit dem etwa 44-fachen seines annualisierten EBITDA seit Jahresbeginn gehandelt, wie vom Unternehmen berichtet.
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