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Goldman Sachs stuft Vodafone auf "Neutral" herab und senkt Kursziel aufgrund schwacher Wachstumsaussichten in Deutschland

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 09.12.2024, 11:59
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Am Montag passte Goldman Sachs seine Einschätzung zu Vodafone Group Plc an und stufte das Rating von "Kaufen" auf "Neutral" herab. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 1,00£ auf 0,83£ gesenkt. Diese Neubewertung durch den Goldman Sachs-Analysten spiegelt einen gedämpften Ausblick auf die Wachstumsaussichten des Telekommunikationsunternehmens wider, insbesondere in Bezug auf das Deutschland-Geschäft.

Laut Daten von InvestingPro wird Vodafone derzeit mit 23,55 Milliarden US-Dollar bewertet und weist trotz eines attraktiven Kurs-Buchwert-Verhältnisses von 0,37 eine "GUTE" finanzielle Gesundheit auf.

Die ursprüngliche "Kaufen"-Empfehlung basierte auf der Erwartung, dass Vodafones deutsche Vermögenswerte, insbesondere das Kabelnetz, zu einem Wachstum und einer Rendite beitragen würden, die dem Branchendurchschnitt entsprechen oder diesen übertreffen. Der Analyst ging davon aus, dass Vodafones Kabelnetz effektiv mit langsameren Glasfaserausbauten der Konkurrenz in Deutschland konkurrieren könnte und dass keine signifikanten Investitionen für die Umstellung des Kabelnetzes auf Glasfaser erforderlich wären.

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Da sich die erwartete Verbesserung des Wachstums für Vodafone Deutschland jedoch verzögert hat, ist das Vertrauen in die Fähigkeit des Unternehmens, ein solches Wachstum und solche Renditen zu erzielen, gesunken. Der Analyst merkte an, dass die strukturelle Qualität der Vermögenswerte von Vodafone Deutschland und eine bessere Umsetzung zwar immer noch ein verbessertes Wachstum fördern könnten, die jüngste Performance jedoch sowohl hinter den Erwartungen von Goldman Sachs als auch hinter dem Konsens zurückgeblieben sei, was insbesondere durch die Ergebnisse des ersten Halbjahres deutlich wurde.

Dennoch zeigen die Daten von InvestingPro, dass das Unternehmen in den letzten zwölf Monaten ein Umsatzwachstum von 13,09% erzielt hat und gleichzeitig eine beträchtliche Dividendenrendite von 4,9% für die Aktionäre aufrechterhält.

Darüber hinaus wurde Vodafones jüngste Bilanz in Deutschland durch Kundenverluste und sich verschlechternde Wachstumstrends getrübt, die zunächst auf vorübergehende Faktoren wie COVID-19, regulatorische Änderungen und operative Herausforderungen zurückgeführt wurden. Trotz dieser Rückschläge hat das Unternehmen keine überzeugende strukturelle Grundlage geliefert, um eine positive Trendwende beim zugrunde liegenden Wachstum in Deutschland zu erwarten.

Das revidierte Kursziel von 0,83£ spiegelt diese Bedenken und das gesunkene Vertrauen in Vodafones deutsches Segment als Katalysator für das Gesamtwachstum wider. Diese Aktualisierung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Investoren und Interessengruppen die Fähigkeit von Telekommunikationsunternehmen, sich in einem herausfordernden und wettbewerbsintensiven Marktumfeld anzupassen und zu wachsen, genau beobachten.

In anderen aktuellen Nachrichten hat Vodafone Group Plc im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen einen Anstieg des Konzern-EBITDA um 3,8% gemeldet. Das Unternehmen zeigte Stärke in Großbritannien und der Türkei mit signifikantem EBITDA-Wachstum, trotz Herausforderungen in Deutschland aufgrund der MDU-Umstellung.

Vodafones digitale Dienste expandieren und verzeichnen einen Anstieg von 18%. Das Unternehmen verkaufte einen Anteil an Vantage Towers für 1,3 Milliarden Euro und nähert sich dem Ende seines Stellenabbau-Programms. Vodafone erwartet eine U-förmige Erholung in Deutschland und ein moderates Konzernwachstum in der zweiten Jahreshälfte. Das Unternehmen steht auch im Austausch mit europäischen Regulierungsbehörden, um Investitionen im Telekommunikationssektor zu erleichtern.

Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens. Allerdings verschärft sich die Wettbewerbssituation für Mobilfunkdienste in Deutschland, wobei Konkurrenten wie Deutsche Telekom und Telefonica aggressive Preisstrategien verfolgen. Vodafone strebt einen ausgewogenen Fortschritt in den Bereichen Umsatzwachstum, Kostenmanagement und Kapitalrenditen an, ohne detaillierte Prognosen für Deutschland bis zum Geschäftsjahr 2026 aufgrund der Wettbewerbslandschaft abzugeben.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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