JPMorgan-Analysten haben am Donnerstag das Kursziel für die Aktie von Caesars Entertainment (NASDAQ:CZR) leicht von 58,00 auf 57,00 US-Dollar gesenkt. Trotz dieser Anpassung behielten sie ihre Übergewichtung der Aktie bei. Die Entscheidung folgt einer Überprüfung der Gewinnschätzungen für das vierte Quartal, insbesondere mit Fokus auf den Las Vegas Strip und die digitalen Geschäfte.
In ihrer Bewertung verzeichnete JPMorgan einen Rückgang des EBITDAR (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Restrukturierungs- oder Mietkosten) für den Las Vegas Strip im vierten Quartal. Die Schätzung wurde von 499 Millionen auf 485 Millionen US-Dollar nach unten korrigiert, bleibt aber in etwa auf dem Niveau des Vorjahres von 489 Millionen US-Dollar. Diese Anpassung basiert auf erwarteten Rückgängen im mittleren einstelligen Bereich beim Spielvolumen und einem Rückgang der Margen um 40 Basispunkte auf 44,0% im Quartalsvergleich.
Die Analysten wiesen auf schwächere Volumina im Jahresvergleich im November hin, beeinflusst durch ein weniger erfolgreiches Formel-1-Event im Vergleich zum Vorjahr. Sie deuteten jedoch an, dass die Performance im Dezember auf dem Las Vegas Strip wahrscheinlich zufriedenstellend war, ohne konkrete Zahlen zu nennen.
Darüber hinaus berücksichtigt die Anpassung des Kursziels die erwartete schwächere Leistung im digitalen Geschäft von Caesars im vierten Quartal. JPMorgan hat die Schätzung für das digitale EBITDAR von 51 Millionen auf 26 Millionen US-Dollar halbiert. Diese Reduzierung basiert auf der Annahme einer geringeren als erwarteten Quote im Online-Sportwetten-Geschäft (OSB) aufgrund günstiger Fußballergebnisse im Dezember, bei denen die favorisierten Teams häufig gewannen und die Spread-Wetten übertrafen. Die Analysten erwarten, dass dies ein wiederkehrendes Thema unter OSB-Betreibern während der Berichtssaison sein wird.
Trotz dieser Anpassungen hat JPMorgan seine Schätzung für das regionale EBITDAR von 408 Millionen US-Dollar für das vierte Quartal 2024 nicht verändert. Die Investmentbank geht davon aus, dass die Geschäfte in New Orleans und Danville etwaige Schwankungen bei den vergleichbaren Umsätzen ausgleichen werden.
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