Am Donnerstag stufte Jefferies die Aktien von Middleby Corp (NASDAQ:MIDD) von "Kaufen" auf "Halten" herab und passte das Kursziel von 170 auf 160 US-Dollar an. Der Analyst der Firma begründete dies mit einer Neubewertung des Unternehmens angesichts der jüngsten Leistungstrends und Marktpositionierung. Laut InvestingPro-Daten wird Middleby derzeit mit einem EV/EBITDA-Multiplikator von 23,15x gehandelt, bei einer Marktkapitalisierung von etwa 33,6 Milliarden US-Dollar.
Middleby, ein führender Anbieter von gewerblichen Kochgeräten, wird derzeit mit einem Abschlag gegenüber historischen Durchschnittswerten gehandelt. Der Analyst merkte an, dass Middleby-Aktien derzeit mit etwa dem 11-fachen des EBITDA bewertet werden, was einem Abschlag von etwa 20% gegenüber dem Durchschnitt vor 2023 und etwa 30% gegenüber dem Markt entspricht.
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Das revidierte Kursziel basiert auf dem 12-fachen des vom Unternehmen für 2025 prognostizierten EBITDA. Diese Anpassung spiegelt einen moderaten Aufschlag gegenüber der aktuellen Handelsbewertung wider, bleibt aber deutlich unter dem historischen Durchschnitt des Unternehmens.
Die Begründung dafür liegt in der wahrgenommenen Schwierigkeit vorherzusagen, wann sich der Bewertungsmultiplikator von Middleby verbessern könnte. Die InvestingPro-Analyse zeigt, dass das Unternehmen eine "GUTE" Gesamtbewertung der finanziellen Gesundheit aufweist, mit besonders starken Rentabilitätskennzahlen.
Der Analyst wies darauf hin, dass Middleby früher im Vergleich zum Markt mit einem Aufschlag bewertet wurde, was in den letzten zwei Jahren nicht mehr der Fall war. Diese Änderung der Marktstimmung wird auf das geringere organische Wachstum von Middleby und den strategischen Fokus auf Akquisitionen statt interner Kapitalentwicklung zurückgeführt.
InvestingPro-Daten zeigen, dass das Umsatzwachstum des Unternehmens mit einem Rückgang von 8,76% in den letzten zwölf Monaten herausgefordert wurde, obwohl es gesunde Gewinnmargen von 39% beibehält.
Der neue Zielmultiplikator soll die aktuelle Marktbewertung anerkennen und gleichzeitig die Herausforderungen bei der Prognose einer möglichen Neubewertung der Unternehmensaktie berücksichtigen. Die Kommentare des Analysten deuten auf einen vorsichtigen Ausblick hinsichtlich des Zeitpunkts und der Wahrscheinlichkeit einer Erhöhung des Bewertungsmultiplikators für Middleby in naher Zukunft hin.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Rockwell (NYSE:ROK) Automation ein herausforderndes Geschäftsjahr 2024 erlebt, mit einem Umsatzrückgang von 9% auf 8,3 Milliarden US-Dollar. Trotzdem implementiert das Unternehmen Kostensenkungsstrategien und führt neue Produkte ein, wie den LOGICS SIS Prozesssicherheitscontroller und die Vision AI-Lösung.
Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert Rockwell Automation eine mögliche Umsatzspanne zwischen einem Rückgang von 4% und einem Anstieg von 2%, mit einem Wachstum von 10% bei den jährlich wiederkehrenden Umsätzen und einem Ziel von 250 Millionen US-Dollar an Kosteneinsparungen.
In Analystennachrichten wurde die Aktie von Rockwell Automation von KeyBanc von "Sector Weight" auf "Overweight" und von Barclays von "Underweight" auf "Equalweight" hochgestuft. Diese Upgrades spiegeln einen positiven Ausblick auf das zukünftige Gewinnwachstum und die Margenausweitung des Unternehmens wider. Goldman Sachs behielt jedoch seine "Verkaufen"-Empfehlung für die Aktien bei und verwies auf Bedenken hinsichtlich der ehrgeizigen Ziele des Unternehmens für die Beschleunigung der Auftragseingänge in der ersten Hälfte des Jahres 2025.
Dies sind aktuelle Entwicklungen, und die Situation kann sich weiter verändern.
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