Am Montag bekräftigte William Blair sein Underperform-Rating für die Aktien von Palantir (NASDAQ:PLTR) Technologies Inc. (NASDAQ:PLTR). Grund dafür sind anhaltende Bedenken hinsichtlich der Umsatzprognosen des Unternehmens.
Trotz der wachsenden Popularität von Palantirs Software und der kürzlich angekündigten Partnerschaft mit Booz Allen Hamilton (NYSE:BAH) - die grundsätzlich als positive Entwicklung gewertet wurde - ändert sich laut dem Analysten nichts an der Tatsache, dass Palantir sein im August 2022 gesetztes Umsatzziel für 2025 von 4,5 Milliarden US-Dollar voraussichtlich um mehr als 700 Millionen US-Dollar verfehlen wird.
Bemerkenswert ist, dass die aktuelle Marktbewertung von Palantir um 102 Milliarden US-Dollar über der des Konkurrenten Snowflake (NYSE:SNOW) liegt, obwohl beide Unternehmen ähnliche Fundamentaldaten aufweisen. Dieser erhebliche Bewertungsunterschied lässt sich laut dem Analysten auf Faktoren zurückführen, die nicht unmittelbar mit der operativen Leistung des Unternehmens in Verbindung stehen.
Die Partnerschaft mit Booz Allen, einem führenden Technologieanbieter für den öffentlichen Sektor, besteht bereits seit mehreren Jahren. Dabei ist zu beachten, dass Booz Allen auch mit Palantirs Wettbewerbern im Bereich Datenanalyse, wie Databricks und Snowflake, zusammenarbeitet.
Booz Allen genießt einen ausgezeichneten Ruf für seine Expertise in der staatlichen IT-Analyse. Das Unternehmen hat unter Verwendung von Databricks die Datenanalyseplattform Advana entwickelt, die vom US-Verteidigungsministerium als dessen größte Big-Data-Plattform bezeichnet wurde. Für zukünftige Implementierungen und Upgrades von Advana steht ein Vertrag im Wert von 15 Milliarden US-Dollar in Aussicht.
Darüber hinaus sicherte sich Booz Allen im vergangenen Jahr einen 1,7 Milliarden US-Dollar schweren Auftrag zur Modernisierung der Datenanalyse für die Centers for Disease Control and Prevention.
Der Analyst geht davon aus, dass die langjährige Partnerschaft zwischen Booz Allen und Palantir wahrscheinlich keinen signifikanten Einfluss auf Palantirs Umsatzentwicklung haben wird. Diese Einschätzung legt nahe, dass die jüngsten positiven Nachrichten über die Partnerschaft möglicherweise nicht ausreichen, um die finanzielle Perspektive des Unternehmens grundlegend zu verbessern.
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