Am Montag revidierte JPMorgan seine Einschätzung zu Southern Copper (NYSE:SCCO) und stufte die Aktie von "Underweight" auf "Neutral" hoch. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 68,00 US-Dollar auf 92,50 US-Dollar angehoben.
Diese Anpassung spiegelt die Anerkennung der Bank für Southern Coppers bedeutende Exposition gegenüber Kupfer wider. Etwa 85% der Einnahmen des Unternehmens stammen aus diesem Metall, was es zu einem attraktiven Kandidaten für Anleger macht, die in Kupfer investieren möchten.
Das Unternehmen hat eine starke Performance gezeigt, mit einer Rendite von 36,7% im vergangenen Jahr. Zudem weist es laut Analyse von InvestingPro eine robuste finanzielle Gesundheit auf.
Die Begründung für die Hochstufung liegt in Southern Coppers konsistentem Aufschlag gegenüber seinen Wettbewerbern. Das Unternehmen wird mit dem 9- bis 10-fachen des EV/EBITDA (Unternehmenswert im Verhältnis zum Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) gehandelt, während Konkurrenten typischerweise nur mit der Hälfte dieses Multiplikators bewertet werden. Aktuelle Kennzahlen von InvestingPro zeigen ein EV/EBITDA von 14,0x und ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 26,1x, was darauf hindeutet, dass die Aktie über ihrem historischen Durchschnitt gehandelt wird.
Dieser Aufschlag wird durch Southern Coppers Status als führender Stellvertreter für Kupferinvestitionen gerechtfertigt, ähnlich einem spezialisierten Kupfer-ETF (börsengehandelter Fonds). Für Anleger, die tiefere Einblicke in die Bewertung suchen, bietet InvestingPro 12 zusätzliche Schlüsselkennzahlen und Tipps.
Der JPMorgan-Analyst nennt die Aufnahme des Tia Maria-Projekts in ihre Schätzungen, gekoppelt mit einem positiven Ausblick auf die Kupferpreise, als Grundlage für die Hochstufung.
Das revidierte Kursziel von 92,50 US-Dollar pro Aktie, das für Dezember 2025 festgelegt wurde, deutet auf ein erwartetes Abwärtspotenzial von 8% gegenüber dem aktuellen Aktienkurs hin. Bemerkenswert für Einkommensanleger: Das Unternehmen bietet eine Dividendenrendite von 2,79% und hat seit 29 Jahren ununterbrochen Dividenden gezahlt.
Southern Coppers hohe Kupferexposition ist ein zentraler Faktor für seine Bewertung und Attraktivität für Anleger. Die Performance des Unternehmens ist eng mit dem Preis und der Nachfrage nach Kupfer verbunden, einem wichtigen Industriemetall, das in verschiedenen Sektoren verwendet wird.
Das aktualisierte Kursziel und die Aktieneinschätzung von JPMorgan deuten auf einen neutralen Ausblick für Southern Copper hin. Die Analyse der Bank zeigt, dass das Kurspotenzial der Aktie kurzfristig aufgrund der aktuellen Marktbedingungen begrenzt sein könnte.
In anderen aktuellen Nachrichten übertraf Southern Copper Corp. mit seinen Ergebnissen für das dritte Quartal die Erwartungen der Analysten, obwohl der Umsatz leicht unter den Schätzungen lag. Das Unternehmen meldete einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 1,15 US-Dollar für das dritte Quartal, was über dem Analystenkonsens von 1,11 US-Dollar lag. Der Umsatz für denselben Zeitraum belief sich auf 2,93 Milliarden US-Dollar und verfehlte damit knapp die geschätzten 2,94 Milliarden US-Dollar.
Citi-Analysten merkten an, dass das EBITDA des dritten Quartals von 1,7 Milliarden US-Dollar ihren Erwartungen entsprach. Sie hoben hervor, dass die Kupferproduktion im Bergbau um 12% im Jahresvergleich und 5% im Quartalsvergleich gestiegen war, was das beste Quartal seit 2020 markierte, bedingt durch verbesserte Erzgehalte sowohl in Mexiko als auch in Peru. Die Firma hält derzeit eine Verkaufsempfehlung für Southern Copper-Aktien aufrecht.
In anderen Entwicklungen überprüft Southern Copper sein historisches Kapitalbudget für das Tia Maria-Projekt, das derzeit bei 1,4 Milliarden US-Dollar liegt. Eine Aktualisierung des Budgets wird bis Ende des Jahres erwartet. Das Unternehmen plant auch, in den kommenden Monaten mit Bau-, Schulungs- und Erdarbeiten zu beginnen, wobei der Baubeginn für 2025 vorgesehen ist.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.