PARIS (dpa-AFX) - Die schwache Wirtschaftsentwicklung in Frankreich macht sich zusehends in einem geringeren Preisauftrieb bemerkbar. Im Oktober sank die Inflationsrate, berechnet nach dem Harmonisierten Verbraucherpreisindex HVPI, von 2,2 Prozent im Vormonat auf 2,1 Prozent. Dies teilte das nationale Statistikamt Insee am Mittwoch in Paris mit. Die Rate liegt damit so tief wie seit Juli 2011 nicht mehr. Der jüngste Rückgang war von Bankvolkswirten erwartet worden.
Die französische Notenbank Banque de France rechnet damit, dass die zweitgrößte Euro-Volkswirtschaft im zweiten Halbjahr eine leichte Rezession durchlaufen wird. Wegen der schwachen Konjunktur - im ersten Halbjahr kam die Wirtschaft Frankreichs über eine Stagnation nicht hinaus - gerät die französische Regierung immer stärker unter Zugzwang./bgf/hbr
Die französische Notenbank Banque de France rechnet damit, dass die zweitgrößte Euro-Volkswirtschaft im zweiten Halbjahr eine leichte Rezession durchlaufen wird. Wegen der schwachen Konjunktur - im ersten Halbjahr kam die Wirtschaft Frankreichs über eine Stagnation nicht hinaus - gerät die französische Regierung immer stärker unter Zugzwang./bgf/hbr