NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch belastet durch hohe Rohöllagerbestände gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am späten Nachmittag 105,74 US-Dollar. Das waren 47 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 21 Cent auf 93,99 Dollar.
Die in der vergangenen Woche nach Zahlen des Energieministerium leicht gestiegen US-Rohöllagerbestände hätten den Markt leicht belastet, sagten Händler. Die Reserven haben um 0,3 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 388,9 Millionen Barrel zugelegt. Dies ist der höchste Stand an Rohöllagerbeständen seit 22 Jahren. Bereits am späten Dienstagabend hatte das American Petroleum Institute (API) mitgeteilt, dass die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 5,1 Millionen Barrel gestiegen seien.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 102,72 Dollar. Das waren 37 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/hbr
Die in der vergangenen Woche nach Zahlen des Energieministerium leicht gestiegen US-Rohöllagerbestände hätten den Markt leicht belastet, sagten Händler. Die Reserven haben um 0,3 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 388,9 Millionen Barrel zugelegt. Dies ist der höchste Stand an Rohöllagerbeständen seit 22 Jahren. Bereits am späten Dienstagabend hatte das American Petroleum Institute (API) mitgeteilt, dass die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 5,1 Millionen Barrel gestiegen seien.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 102,72 Dollar. Das waren 37 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/hbr