Einstieg in 2013 verläuft wie erwartet
DGAP-News: paragon AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Einstieg in 2013 verläuft wie erwartet
15.05.2013 / 16:50
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Delbrück, 15. Mai 2013 - Die Geschäftsentwicklung der paragon AG zu Beginn
des Jahres 2013 entsprach in vollem Umfang den Einschätzungen des
Vorstandes. Im ersten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von
16,5 Mio. Euro (Vorjahr: 18,9 Mio. Euro), was einen zu erwartenden Rückgang
gegenüber dem durch verschiedene Sondereffekte begünstigten
Vorjahresquartal von 12,9 % bedeutet. 'Das erste Quartal 2012 war nicht die
Messlatte für uns. Erfreulich ist, dass der Umsatz im Vergleich zum vierten
Quartal des Jahres 2012, in dem wir 15,6 Mio. Euro erlöst hatten, wieder
angezogen hat', erläutert Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers. Die
Auftragssituation ist weiterhin sehr zufrieden stellend, insbesondere auch
durch das hohe Volumen an Bestandsaufträgen für bewährte Produkte.
Bereits im letzten Quartal des Vorjahres hatten die Kunden der paragon AG
zurückhaltend disponiert, um Lagerbestände zu senken. Der ausgedehnte
Betriebsurlaub der Fahrzeughersteller zum Jahreswechsel wirkte sich auf die
Umsätze von paragon sowohl im Dezember 2012 als auch im Januar 2013 aus.
Der Vorstand konnte daher bereits im vergangenen Jahr von einem eher
verhaltenen ersten Quartal 2013 ausgehen, was sich wie geplant und
angekündigt einstellte.
Während der Umsatz plangemäß verlief, lag die EBIT-Marge sogar über den
vorsichtigen Erwartungen. Das EBIT sank im Vorjahresvergleich von 2,5 Mio.
Euro auf 0,9 Mio. Euro. Im Vergleich mit dem Vorquartal (0,5 Mio. Euro)
konnte das EBIT gesteigert werden. Die EBIT-Marge betrug 5,4 % (Vorjahr:
13,2 %), die EBITDA-Marge 12,0 % (Vorjahr: 19,4 %). Zum 31. März 2013
verbuchte die paragon AG daher einen Jahresüberschuss nach IFRS in Höhe von
0,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro) sowie ein Ergebnis je Aktie von 0,11
Euro (Vorjahr: 0,46 Euro). Der direkte Vergleich mit dem ersten Quartal
2012 ist allerdings nur eingeschränkt möglich. In den ersten drei Monaten
des vergangenen Jahres gab es mehrere Sondereffekte insbesondere durch eine
Verschiebung von Abrufen aus dem vierten Quartal 2011 in das erste Quartal
2012, die sich auch im zweiten Quartal 2012 bei Umsatz und Gewinn positiv
bemerkbar machten.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte paragon das Eigenkapital weiter
ausbauen. Es betrug zum 31. März 2013 13,5 Mio. Euro (Vorjahr: 11,7 Mio.
Euro), was einer Steigerung von 15,2 % entspricht. Die Eigenkapital-Quote
kletterte somit auf erfreuliche 31,0 % (Vorjahr: 27,5 %). Die freie
Liquidität lag am Stichtag bei 7,2 Mio. Euro (Vorjahr: 11,8 Mio. Euro). Die
zinstragenden Verbindlichkeiten beliefen sich auf 14,3 Mio. Euro (Vorjahr:
14,6 Mio. Euro); die Nettoverschuldung betrug 7,1 Mio. Euro (Vorjahr: 2,8
Mio. EUR).
Zum Stichtag 31. März 2013 beschäftigte die paragon AG 382 Mitarbeiter und
43 Leiharbeiter in Deutschland. Damit ist die Gesamtzahl der Beschäftigten
im Vergleich zum Vorjahresstichtag (31. März 2012: 421, davon 52
Leiharbeiter) nahezu konstant geblieben. In Relation zum 31. Dezember 2012
(389 Mitarbeiter und 45 Leiharbeiter) verzeichnete paragon einen leichten
Rückgang in der Belegschaft. Auf die Standorte entfielen zum 31. März 2013
folgende Zahlen (Mitarbeiter/Leiharbeiter): Delbrück (86/0), Suhl (246/41),
Nürnberg (36/2) und St. Georgen (57/0).
Als anerkannte Marke unter den Zulieferern will sich paragon in 2013 und in
den Folgejahren größere Anteile an der Wertschöpfungskette im Automobilbau
sichern. Durch den Aufbau neuer Produktionen am Unternehmenssitz Delbrück
hat paragon die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die neuen
Tätigkeitsfelder Karosserie-Kinematik und Elektromobilität noch im
laufenden Jahr nennenswerte Umsatzbeiträge liefern können. Eine erste
Musterserie von Spoilersystemen wurde im ersten Quartal gefertigt, die
Serienfertigung wird im Herbst beginnen. Außerdem hat paragon einen
bedeutenden Großauftrag für Batteriepacks erhalten, der in etwa zum
gleichen Zeitpunkt anlaufen wird. Aufgrund der Informationssperre, die der
Kunde verhängt hat, wird paragon über diesen Durchbruch im Geschäftsfeld
Elektromobilität erst Ende Mai 2013 berichten können.
Auch in den angestammten Tätigkeitsfeldern, insbesondere in den
Geschäftsbereichen Sensoren und Akustik, sieht der Vorstand erhebliche
Umsatzpotenziale. Konsequent verfolgt das Unternehmen zudem den Ausbau des
Engagements in China, auch im Hinblick auf eine eigene Fertigung vor Ort.
Für die mittelfristige Unternehmensentwicklung sieht sich paragon
ausreichend finanziert. Zur möglichen Beschleunigung über das geplante
Wachstum hinaus denkt der Vorstand auch über eine Reihe von
Finanzierungsalternativen auf der Fremdkapitalseite nach und prüft intensiv
die damit verbundenen Chancen und Risiken für die paragon AG und ihr
zukünftiges Wachstum.
Die Prognosen der Hersteller bezüglich der Absatzzahlen im laufenden
Geschäftsjahr hatte das Unternehmen bereits in seiner Jahresplanung
berücksichtigt; insofern sind die vorsichtigen Äußerungen aus der
Automobilindustrie kein Anlass zur Anpassung der Planzahlen. 'Wir dürfen
aus heutiger Sicht von einem deutlichen Umsatzanstieg von über 15 % im 2.
Quartal gegenüber den drei ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres
ausgehen. Im EBIT liegen wir über Plan. Neue Aufträge und Produkte werden
ab September den Umsatz weiter steigern', betonte Frers, der die bisherigen
Prognosen für 2013 nochmals bekräftigte. Insgesamt rechnet die
Unternehmensleitung nach wie vor mit einem Umsatzwachstum wie im Vorjahr
von um die 5 Prozent sowie einer stabilen EBIT-Marge.
Porträt
Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notierte
paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen
im Bereich der Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der
Automobilindustrie zählen Produkte in den Geschäftsbereichen Sensoren,
Akustik, Cockpit, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Ein
herausragendes Produkt ist der mit Abstand weltmarktführende Luftgütesensor
AQS. Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält
paragon Zweigniederlassungen in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern) und St.
Georgen (Baden-Württemberg) sowie ein Vertriebsbüro in Shanghai (China).
Kontakt
paragon AG
Schwalbenweg 29
33129 Delbrück
Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-0
Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60
Internet: www.paragon.ag
E-Mail: info@paragon.ag
Ansprechpartner Standortpresse
Matthias Hack
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Stockheim Media GmbH
Michael Knecht
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Ende der Corporate News
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15.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
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211334 15.05.2013
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Einstieg in 2013 verläuft wie erwartet
15.05.2013 / 16:50
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Delbrück, 15. Mai 2013 - Die Geschäftsentwicklung der paragon AG zu Beginn
des Jahres 2013 entsprach in vollem Umfang den Einschätzungen des
Vorstandes. Im ersten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von
16,5 Mio. Euro (Vorjahr: 18,9 Mio. Euro), was einen zu erwartenden Rückgang
gegenüber dem durch verschiedene Sondereffekte begünstigten
Vorjahresquartal von 12,9 % bedeutet. 'Das erste Quartal 2012 war nicht die
Messlatte für uns. Erfreulich ist, dass der Umsatz im Vergleich zum vierten
Quartal des Jahres 2012, in dem wir 15,6 Mio. Euro erlöst hatten, wieder
angezogen hat', erläutert Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers. Die
Auftragssituation ist weiterhin sehr zufrieden stellend, insbesondere auch
durch das hohe Volumen an Bestandsaufträgen für bewährte Produkte.
Bereits im letzten Quartal des Vorjahres hatten die Kunden der paragon AG
zurückhaltend disponiert, um Lagerbestände zu senken. Der ausgedehnte
Betriebsurlaub der Fahrzeughersteller zum Jahreswechsel wirkte sich auf die
Umsätze von paragon sowohl im Dezember 2012 als auch im Januar 2013 aus.
Der Vorstand konnte daher bereits im vergangenen Jahr von einem eher
verhaltenen ersten Quartal 2013 ausgehen, was sich wie geplant und
angekündigt einstellte.
Während der Umsatz plangemäß verlief, lag die EBIT-Marge sogar über den
vorsichtigen Erwartungen. Das EBIT sank im Vorjahresvergleich von 2,5 Mio.
Euro auf 0,9 Mio. Euro. Im Vergleich mit dem Vorquartal (0,5 Mio. Euro)
konnte das EBIT gesteigert werden. Die EBIT-Marge betrug 5,4 % (Vorjahr:
13,2 %), die EBITDA-Marge 12,0 % (Vorjahr: 19,4 %). Zum 31. März 2013
verbuchte die paragon AG daher einen Jahresüberschuss nach IFRS in Höhe von
0,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro) sowie ein Ergebnis je Aktie von 0,11
Euro (Vorjahr: 0,46 Euro). Der direkte Vergleich mit dem ersten Quartal
2012 ist allerdings nur eingeschränkt möglich. In den ersten drei Monaten
des vergangenen Jahres gab es mehrere Sondereffekte insbesondere durch eine
Verschiebung von Abrufen aus dem vierten Quartal 2011 in das erste Quartal
2012, die sich auch im zweiten Quartal 2012 bei Umsatz und Gewinn positiv
bemerkbar machten.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte paragon das Eigenkapital weiter
ausbauen. Es betrug zum 31. März 2013 13,5 Mio. Euro (Vorjahr: 11,7 Mio.
Euro), was einer Steigerung von 15,2 % entspricht. Die Eigenkapital-Quote
kletterte somit auf erfreuliche 31,0 % (Vorjahr: 27,5 %). Die freie
Liquidität lag am Stichtag bei 7,2 Mio. Euro (Vorjahr: 11,8 Mio. Euro). Die
zinstragenden Verbindlichkeiten beliefen sich auf 14,3 Mio. Euro (Vorjahr:
14,6 Mio. Euro); die Nettoverschuldung betrug 7,1 Mio. Euro (Vorjahr: 2,8
Mio. EUR).
Zum Stichtag 31. März 2013 beschäftigte die paragon AG 382 Mitarbeiter und
43 Leiharbeiter in Deutschland. Damit ist die Gesamtzahl der Beschäftigten
im Vergleich zum Vorjahresstichtag (31. März 2012: 421, davon 52
Leiharbeiter) nahezu konstant geblieben. In Relation zum 31. Dezember 2012
(389 Mitarbeiter und 45 Leiharbeiter) verzeichnete paragon einen leichten
Rückgang in der Belegschaft. Auf die Standorte entfielen zum 31. März 2013
folgende Zahlen (Mitarbeiter/Leiharbeiter): Delbrück (86/0), Suhl (246/41),
Nürnberg (36/2) und St. Georgen (57/0).
Als anerkannte Marke unter den Zulieferern will sich paragon in 2013 und in
den Folgejahren größere Anteile an der Wertschöpfungskette im Automobilbau
sichern. Durch den Aufbau neuer Produktionen am Unternehmenssitz Delbrück
hat paragon die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die neuen
Tätigkeitsfelder Karosserie-Kinematik und Elektromobilität noch im
laufenden Jahr nennenswerte Umsatzbeiträge liefern können. Eine erste
Musterserie von Spoilersystemen wurde im ersten Quartal gefertigt, die
Serienfertigung wird im Herbst beginnen. Außerdem hat paragon einen
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gleichen Zeitpunkt anlaufen wird. Aufgrund der Informationssperre, die der
Kunde verhängt hat, wird paragon über diesen Durchbruch im Geschäftsfeld
Elektromobilität erst Ende Mai 2013 berichten können.
Auch in den angestammten Tätigkeitsfeldern, insbesondere in den
Geschäftsbereichen Sensoren und Akustik, sieht der Vorstand erhebliche
Umsatzpotenziale. Konsequent verfolgt das Unternehmen zudem den Ausbau des
Engagements in China, auch im Hinblick auf eine eigene Fertigung vor Ort.
Für die mittelfristige Unternehmensentwicklung sieht sich paragon
ausreichend finanziert. Zur möglichen Beschleunigung über das geplante
Wachstum hinaus denkt der Vorstand auch über eine Reihe von
Finanzierungsalternativen auf der Fremdkapitalseite nach und prüft intensiv
die damit verbundenen Chancen und Risiken für die paragon AG und ihr
zukünftiges Wachstum.
Die Prognosen der Hersteller bezüglich der Absatzzahlen im laufenden
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berücksichtigt; insofern sind die vorsichtigen Äußerungen aus der
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