Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Europas Aktienanleger trauen sich nicht aus der Deckung

Veröffentlicht am 23.02.2018, 11:32
© Reuters. The German share price index, DAX board, is seen at the stock exchange in Frankfurt
DJI
-
DE40
-
STOXX50
-
LHAG
-
VOWG
-
DTEGn
-
BOSSn
-
0RYA
-
EONGn
-
MDAXI
-
UBSG
-

Frankfurt (Reuters) - Spekulationen auf deutlich steigende Zinsen in den USA haben Europas Börsen am Freitag ausgebremst.

Der Dax gab 0,1 Prozent nach auf 12.449 Zähler, der EuroStoxx50 notierte mit 3047 Punkten ebenfalls knapp im Minus. Die Börsen hätten Mühe, an Schwung zu gewinnen, sagt Milan Cutkovic, Marktanalyst vom Handelshaus AxiTrader. Die Furcht vor einer aggressiven US-Zinspolitik sorgte zuletzt für deutliche Kursrückgänge am Aktienmarkt. Seit der Finanzkrise hängen die Börsen am Tropf der Notenbanken, und diese haben bislang nur vereinzelt und behutsam die Geldflut verringert. Der Dax verlor seit Monatsbeginn 5,5 Prozent, der Dow-Jones-Index 4,5 Prozent.

Auf der Unternehmensseite kehrte nach der Bilanzflut der vergangenen Tage etwas Ruhe ein. Im Blick behielten die Anleger allerdings Volkswagen (DE:VOWG), die im Tagesverlauf ihre Bücher öffnen wollten. Die Aktien notierten knapp im Plus.

© Reuters. The German share price index, DAX board, is seen at the stock exchange in Frankfurt

ANALYSTENKOMMENTARE TREIBEN E.ON (DE:EONGn) UND HUGO BOSS AN

Für Bewegung sorgten unter den Einzelwerten vor allem Analystenkommentare. So gehörten die E.ON-Aktien nach einer Kaufempfehlung der französischen Bank SocGen mit einem Plus von 1,5 Prozent zu den größten Dax-Gewinnern. Spitzenreiter im Leitindex waren die Titel der Deutschen Telekom (DE:DTEGn), die ihre Verluste vom Donnerstag mehr als wettmachten und drei Prozent zulegten. Im MDax kletterten die Papiere von Hugo Boss (DE:BOSSn) 1,4 Prozent nach oben. Die Schweizer Bank UBS (SIX:UBSG) hat Hugo Boss auf "Neutral" von "Sell" heraufgesetzt.

An der Londoner Börse machten IAG von sich reden. Trotz eines deutlichen Gewinnplus 2017 rutschten die Aktien um mehr als fünf Prozent ab. Für Enttäuschung sorgte laut Börsianern das vierte Quartal, das schlechter als erwartet ausfiel. Der Betriebsgewinn fiel um sechs Prozent. Die Aktien anderer europäischen Airlines notierten zum Wochenschluss ebenfalls im Minus. Lufthansa (DE:LHAG) geben 1,3 Prozent nach und waren damit einer der schwächsten Dax-Werte. Ryanair (IR:RYA) fielen um 1,5 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.