KIEL (dpa-AFX) - Die Grünen wollen den für die Energiewende notwendigen Netzausbau nicht allein privaten Firmen überlassen. Stattdessen fordern die Fraktionschefs von Bund, Ländern und EU-Parlament eine Bundesnetzgesellschaft. 'Es ist wichtig, dass der Staat mit reingeht und sich verbindlich Mitsprache sichert', sagte Schleswig-Holsteins Spitzenkandidat Robert Habeck am Samstag in Ahrensburg. Dort tagte gut zwei Wochen vor der Landtagswahl im Norden die Fraktionsvorsitzendenkonferenz der Grünen.
Habeck attackierte zugleich die Bundesregierung: 'Die schwarz-gelbe Politik verhindert, dass der Atomausstieg umgesetzt wird.' Der Grünen-Fraktionschef im Bundestag, Jürgen Trittin, machte klar, dass die Energiewende nur funktionieren werde, wenn die Offshore-Windkraftparks ans Netz angebunden würden. Das sei aber fraglich./nik/DP/zb
Habeck attackierte zugleich die Bundesregierung: 'Die schwarz-gelbe Politik verhindert, dass der Atomausstieg umgesetzt wird.' Der Grünen-Fraktionschef im Bundestag, Jürgen Trittin, machte klar, dass die Energiewende nur funktionieren werde, wenn die Offshore-Windkraftparks ans Netz angebunden würden. Das sei aber fraglich./nik/DP/zb