FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH - Dank freundlicher Vorgaben dürfte der deutsche Aktienmarkt zum Wochenschluss an sein Vortagesplus anknüpfen. Finspreads taxierte den auf Wochensicht bislang zwei Prozent im Plus liegenden Dax am Freitagmorgen weitere 0,79 Prozent fester bei 6.228 Punkten. Laut Händlern sorgten vor allem die Vorgaben aus Übersee für Unterstützung. Die Wall Street hatte sich am Vorabend ins Plus gearbeitet und freundlich geschlossen. Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,62 Prozent seit Xetra-Schluss und deutet auf eine anhaltend freundliche Tendenz des US-Marktes hin. Mit Spannung werden die Zahlen der US-Investmentbank JPMorgan am Mittag erwartet. Nachdem die Analysten ihre Schätzungen deutlich gekappt haben, gebe es für den Konzern durchaus Potenzial, positiv zu überraschen, kommentierte ein Händler. Vorher könnte noch eine Auktion langlaufender Anleihen in Italien den Markt bewegen.
USA: - FREUNDLICH - Die positiven Impulse aus Europa haben sich an der Wall Street am Donnerstag letztlich durchgesetzt: Nach über weite Strecken trendlosem Handel schlossen Dow Jones Industrial und der S&P 500 wieder auf dem höchsten Stand seit fünf Monaten. Dabei gewann der US-Leitindex 0,17 Prozent auf 12.471,02 Punkte, der breiter gefasste S&P verbesserte sich um 0,23 Prozent auf 1.295,50 Punkte.
JAPAN: - FEST- Der Nikkei 225 hat am Morgen 1,36 Prozent gewonnen. Gut verlaufene Anleihenauktionen mit geringeren Finanzierungskosten in Europa stützten.
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DAX 6.179,21 +0,44%
XDAX 6.211,78 +0,70%
EuroSTOXX 50 2.345,85 +0,27%
Stoxx50 2.398,84 -0,57%
DJIA 12.471,02 +0,17%
S&P 500 1.295,50 +0,23%
NASDAQ 100 2.381,99 +0,41%
Nikkei 8.500,02 +1,36%
°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SCHWÄCHER - Am deutschen Anleihenmarkt rechnen Experten am Freitag mit schwächer Kursen. Im Blickpunkt stehen laut HSH Nordbank wichtige Konjunkturdaten aus den USA. Laut einem am Freitag veröffentlichten Kommentar erwartet die HSH Nordbank eine Aufhellung beim US-Verbrauchervertrauen. Ein Anstieg des Konsumklimas der Universität von Michigan könnte zu einer höheren Risikobereitschaft der Anleger beitragen. Insgesamt sollte die Stimmungslage an den Finanzmärkten 'über den gesamten Tagesverlauf positiv bleiben und damit für einen fallenden Bund-Future-Kurs sorgen', hieß es weiter. Den richtungsweisenden Future sehen die HSH-Experten zwischen 138,18 und 139,58 Punkten.
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Bund-Future 139,11 -0,10%
T-Note-Future 130,95 -0,07%
T-Bond-Future 143,59 -0,20%°
DEVISEN: - FESTER - Der Euro hat seine kräftige Erholung am Donnerstag im New Yorker Handel am Morgen in Asien weiter verteidigt. Die Kreditklemme in Europa soll den Währungshütern zufolge ausbleiben und das stütze.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2864 +0,38%
USD/Yen 76,70 -0,07%
Euro/Yen 98,69 +0,34%°
ROHÖL: - FEST- Die Ölpreise haben am Freitag von einer höheren Risikobereitschaft der Anleger im Zuge der jüngsten Entspannung in der Euro-Schuldenkrise profitiert. Zuletzt hätten Hinweise auf eine Entspannung der Schuldenkrise für kräftige Kursgewinne an den Aktienmärkten in Europa und Asien gesorgt und die Ölpreise mit nach oben gezogen, hieß es von Händlern. Auslöser für die Kauflaune waren erfolgreiche Versteigerungen von Staatsanleihen in Italien und Spanien. Im weiteren Handelsverlauf erwarten die Anleger eine weitere Auktion von italienischen Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten, die ebenfalls für eine Entspannung in der Euro-Schuldenkrise sorgen könnte. Zudem habe ein drohender Streik von Ölarbeitern in Nigeria die Ölpreise zum Wochenschluss gestützt, hieß es weiter. Das westafrikanische Land zählt zu den wichtigen Öllieferanten mit einem Produktionsvolumen von etwa 2,5 Millionen Barrel pro Tag. Schließlich sorge auch die drohende Eskalation im Atomstreit zwischen dem Förderland Iran und den westlichen Industriestaaten für vergleichsweise hohe Ölpreise.
Brent 112,31 +1,05 USD (7:15 Uhr)
/fat
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH - Dank freundlicher Vorgaben dürfte der deutsche Aktienmarkt zum Wochenschluss an sein Vortagesplus anknüpfen. Finspreads taxierte den auf Wochensicht bislang zwei Prozent im Plus liegenden Dax
USA: - FREUNDLICH - Die positiven Impulse aus Europa haben sich an der Wall Street am Donnerstag letztlich durchgesetzt: Nach über weite Strecken trendlosem Handel schlossen Dow Jones Industrial
JAPAN: - FEST- Der Nikkei 225
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DAX 6.179,21 +0,44%
XDAX 6.211,78 +0,70%
EuroSTOXX 50 2.345,85 +0,27%
Stoxx50 2.398,84 -0,57%
DJIA 12.471,02 +0,17%
S&P 500 1.295,50 +0,23%
NASDAQ 100 2.381,99 +0,41%
Nikkei 8.500,02 +1,36%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SCHWÄCHER - Am deutschen Anleihenmarkt rechnen Experten am Freitag mit schwächer Kursen. Im Blickpunkt stehen laut HSH Nordbank wichtige Konjunkturdaten aus den USA. Laut einem am Freitag veröffentlichten Kommentar erwartet die HSH Nordbank eine Aufhellung beim US-Verbrauchervertrauen. Ein Anstieg des Konsumklimas der Universität von Michigan könnte zu einer höheren Risikobereitschaft der Anleger beitragen. Insgesamt sollte die Stimmungslage an den Finanzmärkten 'über den gesamten Tagesverlauf positiv bleiben und damit für einen fallenden Bund-Future-Kurs
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Bund-Future 139,11 -0,10%
T-Note-Future 130,95 -0,07%
T-Bond-Future 143,59 -0,20%°
DEVISEN: - FESTER - Der Euro hat seine kräftige Erholung am Donnerstag im New Yorker Handel am Morgen in Asien weiter verteidigt. Die Kreditklemme in Europa soll den Währungshütern zufolge ausbleiben und das stütze.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2864 +0,38%
USD/Yen 76,70 -0,07%
Euro/Yen 98,69 +0,34%°
ROHÖL: - FEST- Die Ölpreise haben am Freitag von einer höheren Risikobereitschaft der Anleger im Zuge der jüngsten Entspannung in der Euro-Schuldenkrise profitiert. Zuletzt hätten Hinweise auf eine Entspannung der Schuldenkrise für kräftige Kursgewinne an den Aktienmärkten in Europa und Asien gesorgt und die Ölpreise mit nach oben gezogen, hieß es von Händlern. Auslöser für die Kauflaune waren erfolgreiche Versteigerungen von Staatsanleihen in Italien und Spanien. Im weiteren Handelsverlauf erwarten die Anleger eine weitere Auktion von italienischen Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten, die ebenfalls für eine Entspannung in der Euro-Schuldenkrise sorgen könnte. Zudem habe ein drohender Streik von Ölarbeitern in Nigeria die Ölpreise zum Wochenschluss gestützt, hieß es weiter. Das westafrikanische Land zählt zu den wichtigen Öllieferanten mit einem Produktionsvolumen von etwa 2,5 Millionen Barrel pro Tag. Schließlich sorge auch die drohende Eskalation im Atomstreit zwischen dem Förderland Iran und den westlichen Industriestaaten für vergleichsweise hohe Ölpreise.
Brent 112,31 +1,05 USD (7:15 Uhr)
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