FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Dienstag in einem schwankungsanfälligen Handel wieder unter 1,30 US-Dollar gesunken. Nach einem Tageshoch von 1,3028 Dollar notierte die Gemeinschaftswährung gegen Mittag bei 1,2980 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,2973 (Freitag: 1,2988) Dollar festgesetzt.
Händler sprachen von einem volatilen Handelsverlauf. Nachdem die ZEW-Konjunkturerwartungen mit einer Stagnation im Mai enttäuscht hatten, reagierte der Euro zunächst mit Abschlägen, stieg danach aber auf sein Tageshoch. Bankvolkswirte nahmen die Umfrageergebnisse mit Enttäuschung auf, weil sie angesichts der Aktienmarktrally eine spürbare Stimmungsaufhellung erwartet hatten. Das Euro-Krisenland Spanien konnte sich unterdessen mit zwei Geldmarktpapieren so günstig wie seit drei Jahren nicht mehr refinanzieren./bgf/jkr
Händler sprachen von einem volatilen Handelsverlauf. Nachdem die ZEW-Konjunkturerwartungen mit einer Stagnation im Mai enttäuscht hatten, reagierte der Euro zunächst mit Abschlägen, stieg danach aber auf sein Tageshoch. Bankvolkswirte nahmen die Umfrageergebnisse mit Enttäuschung auf, weil sie angesichts der Aktienmarktrally eine spürbare Stimmungsaufhellung erwartet hatten. Das Euro-Krisenland Spanien konnte sich unterdessen mit zwei Geldmarktpapieren so günstig wie seit drei Jahren nicht mehr refinanzieren./bgf/jkr