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Musikbox ade - Wurlitzer baut nur noch Verkaufsautomaten

Veröffentlicht am 11.09.2013, 19:43
Aktualisiert 11.09.2013, 19:44
HÜLLHORST (dpa-AFX) - Der insolvente deutsche Ableger des traditionsreichen Musikautomaten-Herstellers Wurlitzer ist vorerst gerettet. Allerdings verlieren 70 der rund 120 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz, wie das Unternehmen in Hüllhorst bei Bielefeld am Mittwoch mitteilte. Mit der Produktion der Musikboxen sei Schluss. Kerngeschäft werde künftig die Herstellung und der Vertrieb von Verkaufsautomaten sein. Die Gläubigerversammlung habe am Dienstag dem Insolvenzplan zugestimmt. Damit sei die Zukunft der Deutschen Wurlitzer gesichert, hieß es von der Geschäftsführung.

Die von Rudolph Wurlitzer 1856 gegründete Firma produzierte seit den frühen 1930er Jahren Musikautomaten. 2006 übernahm der amerikanische Musikinstrumentenhersteller Gibson Guitar das Unternehmen und behielt auch die Rechte an den Jukeboxen. Anfang 2013 wurde die verlustreiche deutsche Tochter an eine Investorengruppe verkauft. Jetzt wurde das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen, sagte Insolvenzverwalter Hans-Peter Burghardt laut Mitteilung.

Die Deutsche Wurlitzer stellt Verkaufsautomaten für den Handel her. Darunter ist auch ein Grillfleisch-Automat. Dieser erfreue sich wachsender Beliebtheit, hieß es in Hüllhorst. Die Auftragslage sei gut. Jukeboxen hatten in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg ihre große Zeit. In Zeiten von iPod und MP3 seien die Absatzchancen heute aber gering. Zudem habe es eine entsprechende Auflage des früheren Eigentümers Gibson gegeben./mb/DP/she

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