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FOKUS 2-Geplatzter Dow Chemical-Deal belastet Wall Street

Veröffentlicht am 29.12.2008, 19:35
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(neu: aktualisiert Kurse)

New York, 29. Dez (Reuters) - Das Scheitern des Milliardengeschäfts zwischen dem US-Chemieriesen Dow Chemical und Kuwait hat am Montag die Kurse an der Wall Street belastet. Der Golfstaat hatte wegen der Finanzkrise das 17-Milliarden-Dollar-Joint-Venture mit Dow am Sonntag abgeblasen. Auch der im Handelsverlauf wieder sinkende Ölpreis belastete die Kurse. Die Aktien des Chemiekonzerns gaben über 20 Prozent nach. Anleger befürchten nun, dass der geplante Zukauf des US-Spezialchemiekonzerns Rohm & Haas gefährdet sein könnte. Die Rohm&Haas-Papiere brachen um 15 Prozent ein.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> verlor bis zum frühen Nachmittag rund 1,6 Prozent auf 8381 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> notierte rund 1,6 Prozent tiefer bei 859 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> fiel um 2,3 Prozent auf 1494 Punkte. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> mit einem Plus von 1,6 Prozent bei 4704 Punkten. Zu dem Zeitpunkt lag der Dow Jones 1,1 Prozent im Minus.

Der Umsatz war wie schon in der Weihnachtswoche schwach. Viele Anleger haben das Jahr bereits abgeschrieben und sich in die Winterferien verabschiedet. Die Hoffnung auf eine Jahresendrally hatte sich schon vorher in Luft aufgelöst. Somit könnte 2008 als schlechtestes US-Börsenjahr aller Zeiten in die Geschichtsbücher eingehen. "Die Leute haben eine Jahresendrally erwartet, und die findet einfach nicht statt", sagte Joe Saluzzi von Themis Trading. "Das könnte es schlimmer machen, weil eine Menge Anleger mit Käufen begonnen haben, und dann passiert nichts. Sie werden die Papiere genauso schnell wieder abstoßen, wie sie geordert haben."

Die anhaltende Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern hat am Montag die Preise für Öl nur zeitweise in die Höhe getrieben. Das Fass (159 Liter) US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich zum Handelsstart in New York auf rund 40 Dollar, gab im Verlauf aber auf unter 38 Dollar nach. Die Aktien des Ölkonzerns Chevron stiegen leicht um 0,1 Prozent, die des Konkurrenten Exxon gaben die Gewinne dagegen vollends ab und notierten nahezu unverändert.

(Reporter: Deepa Seetharaman; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Carsten Lietz)

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