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FOKUS 2-Wall Street auf Erholungskurs - Hightech-Werte beflügeln

Veröffentlicht am 06.01.2009, 19:38
Aktualisiert 06.01.2009, 19:40
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(neu: IBM, Hewlett-Packard, Kurse aktualisiert)

New York, 05. Jan (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben sich am Dienstag trotz schlechter Konjunkturnachrichten freundlich präsentiert. Obwohl die Daten auf eine Verschärfung der Rezession in den USA hinwiesen, stützten sich die Anleger auf positive Meldungen aus der Technologiebranche. Der zeitweise auf über 50 Dollar gestiegene Ölpreis beflügelte die Anteilsscheine von Energieunternehmen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg bis zum frühen Nachmittag um 0,3 Prozent auf 8980 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> erhöhte sich um 0,5 Prozent auf 931 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> legte um 1,2 Prozent auf 1647 Punkte zu. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> mit rund 0,9 Prozent im Plus bei 5026 Punkten.

Bei den Technologiewerten konnten die Aktien von Microsoft um 1,6 Prozent zulegen. Der Softwareriese hat bis Ende 2008 weltweit 28 Millionen seiner Spielekonsolen Xbox 360 verkauft und konnte damit den Vorsprung vor dem Rivalen Sony<6758.T> mit dessen Playstation 3 ausbauen. Auch die Anteilsscheine von Apple gewannen knapp ein Prozent. Das Bankhaus Oppenheimer & Co stufte die Aktien des US-Computerherstellers herauf und erklärte, ein Wechsel an der Spitze von Apple sei trotz Spekulationen um den Gesundheitszustand von Konzernchef Steve Jobs unwahrscheinlich.

Händler machten zudem die geplanten Investitionen des künftigen US-Präsidenten Barack Obama in Infrastrukturprojekte für die Kursaufschläge im Hochtechnologiesektor verantwortlich. Die Aktien des Hochtechnologiekonzerns IBM sprangen 2,5 Prozent in die Höhe, die Anteilsscheine des PC-Herstellers Hewlett-Packard verteuerten sich sogar um 4,5 Prozent.

Die am Dienstag veröffentlichten Konjunkturdaten boten ein gemischtes Bild. Die Auftragslage der heimischen Industrie verschlechterte sich im November nach Informationen des US-Handelsministeriums erneut deutlich. Die Bestellungen gingen im Vergleich zum Vormonat um 4,6 Prozent und damit fast doppelt so stark wie erwartet zurück. Die US-Dienstleister konnten ihre Talfahrt im Dezember allerdings überraschend etwas abbremsen. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Service-Index des Institute for Supply Management (ISM) stieg auf 40,6 Punkte von 37,3 Zählern im November. Das ist der erste Anstieg seit August.

Der Ölpreis stieg wegen des Konflikts um den Gaza-Streifen und des Gasstreits zwischen Russland und der Ukraine. Ein Fass US-Leichtöl wurde zeitweise mit 50 Dollar gehandelt. Die Papiere des Ölgiganten Chevron rückten um knapp zwei Prozent vor.

Die Börsianer erwarteten zudem für 20.00 Uhr (MEZ) mit großer Spannung die Veröffentlichung der Protokolle der US-Notenbank Fed von der Sitzung am 16. Dezember.

(Reporter: Chris Sanders; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Alexander Ratz)

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