Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Goldpreis im Minus - Fed sorgt für schlechte Stimmung beim Gold

Veröffentlicht am 10.11.2023, 09:56
Aktualisiert 10.11.2023, 09:56
© Reuters

Investing.com - Für den Goldpreis ging es heute im bisherigen Handel leicht nach unten. Unter dem Strich dürfte das gelbe Edelmetall die Handelswoche trotz einiger hawkisher Kommentare von Fed-Vertretern im Minus abschließen. Die Märkte hatten ihre Hoffnungen auf eine Pause bei weiteren Zinserhöhungen überdacht.

Auch die rückläufige Nachfrage nach sicheren Häfen angesichts der nachlassenden Besorgnis über den Krieg zwischen Israel und der Hamas hielt den Appetit auf Gold weitgehend in Grenzen.

Nach einem Preissprung von 10 % im Oktober wurde der Goldpreis Anfang November von starken Gewinnmitnahmen getroffen, die das gelbe Edelmetall in dieser Woche auf ein 3-Wochen-Tief gedrückt haben. Die Preise bewegen sich jedoch weiterhin um die mittlere 1.900-Dollar-Marke.

In eigener Sache: InvestingPro mit 55% Rabatt ist kein gutes Black Friday Angebot? Wir legen noch einen drauf! Mit dem Rabattcode "PROTRADER" gibt es weitere 10% auf das 2-Jahres-Abo (insgesamt bis zu 65%). Hier klicken und den Rabattcode nicht vergessen ;)

Der Goldpreis notiert derzeit 0,1 % im Minus bei 1.955,55 Dollar je Feinunze, während der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse NYMEX gehandelte Gold-Future aktuell 0,4 % auf 1.960,15 Dollar je Feinunze abrutscht. Beide Instrumente werden die Handelswoche mit einem Minus von 2 % abschließen. Das wäre die schlechteste Handelswoche seit Ende September.

Dennoch konnte der Goldpreis gestern einige Zugewinne verzeichnen, nachdem eine enttäuschende Auktion von US-Staatsanleihen zu einem weiteren Abverkauf von Anleihen geführt hat. Dabei sind viele Anleger auch auf Gold umgestiegen.

Powells hawkishe Aussagen treiben Dollar und Renditen in die Höhe

Der Dollar konnte sich diese Woche von seinen 6-Wochen-Tief erholen, nachdem eine Reihe hawkisher Kommentare von Fed-Vertretern zu hören war. Fed-Präsident Jerome Powell warnte gestern davor, dass die Fed nicht davon überzeugt sei, dass die Geldpolitik weiterhin ausreichend restriktiv sei und dass eine hartnäckige Inflation zu weiteren Zinserhöhungen führen könnte.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Seine Äußerungen folgten auf mehrere ähnliche Kommentare anderer Fed-Vertreter, die im Laufe der Woche für Belastung beim Goldpreis gesorgt hatten.

Die Erwartungen für ein Ende des Zinserhöhungszyklus der Fed stiegen in der vergangenen Woche deutlich an, nachdem Anleger Powells Äußerungen auf einer Sitzung als scheinbar weniger hawkish interpretiert hatten. Zwar blieb ein Großteil dieser Wetten nach wie vor bestehen, doch die Märkte zeigten sich nun weniger zuversichtlich, dass die Bank die Zinssätze im Jahr 2024 deutlich senken wird.

Hohe Zinsen sind ein schlechtes Zeichen für Gold, da sie die Opportunitätskosten in die Höhe treiben. Da die Fed die Zinsen noch länger auf dem derzeitig hohen Niveau halten wird, sind die kurzfristigen Aussichten für das gelbe Edelmetall weiterhin ungewiss.

Kupfer mit Wochenverlust - Stimmung in China verschlechtert sich

Unter den Industriemetallen gaben die Kupferpreise heute leicht nach und steuerten nach einer Reihe enttäuschender Wirtschaftsdaten aus China auf den ersten Wochenverlust seit drei Wochen zu.

Der Kupfer-Future fällt aktuell um 0,1 % auf 3,6303 Dollar je Pfund und dürfte in dieser Woche rund 1,4 % verlieren.

China, der größte Kupferimporteur der Welt, ist erneut in eine Disinflation gerutscht, wie Daten von gestern zeigen. Den Daten waren bereits enttäuschende Handelszahlen vorausgegangen, die auf weiteren Gegenwind für Chinas größten Wirtschaftsmotor hindeuten.

Aktuelle Kommentare

Kaffeeklatsch ?
Was ist mit dir?
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.