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FOKUS 1-Roche und Grossbanken belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 24.09.2010, 12:56
NOVN
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Zürich, 24. Sep (Reuters) - Abgaben in den Aktien der beiden Grossbanken und dem Genussschein des Pharmaschwergewichts Roche haben am Freitag die Schweizer Börse ins Minus gedrückt. Der besser als erwartete deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex führte nur vorübergehend zu einer Kurserholung. Nach den enttäuschenden US-Daten vom Vortag verhielten sich die Anleger vor der Veröffentlichung einer weiteren Reihe von amerikanischen Konjunkturzahlen vorsichtig. Daher seien die Umsätze auch nur moderat, hiess es weiter.

Der Leitindex SMI <.SSMI> notierte am frühen Nachmittag um 0,4 Prozent tiefer auf 6280 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,3 Prozent auf 5565 Zähler.

Gegen den Trend legten Novartis 1,6 Prozent zu. Novartis profitierten laut Händlern vom Rückschlag, den der deutsche Arzneimittelhersteller Merck erlitten hat. Ein Expertengremium der europäischen Arzneimittelbehörde EMA hat sich gegen eine Zulassung von Mercks Tablette Cladribin zur Behandlung von Multipler Sklerose ausgesprochen. Dagegen wurde Novartis' Konkurrenzprodukt Gilenia jüngst in den USA zugelassen und eine Entscheidung über die Marktfreigabe in Europa wird Anfang 2011 erwartet. Merck stürzten zehn Prozent ab.

Novartis hatte am Morgen zudem den Verkauf der US-Rechte für das Blasenschwäche-Medikament Enablex für gut 400 Millionen Dollar an Warner Chilcott bekanntgegeben.

Umschichtungen in Novartis drückten auch den Roche Genussschein um 1,5 Prozent ins Minus.

Keine Erholungsanzeichen machten Händler bei den Bankaktien aus. Paul Volker, Berater von US-Präsident Barack Obama, hatte am Vortag erklärt, es werde lange dauern, das Finanzsystem wieder zu reparieren. An der Wall Street hatte das zu Abgaben bei den Finanzwerten geführt. Bereits zuvor hatten Analysten ihre Prognosen für US-Banken reduziert und die Angst vor einem Wiederaufflackern der Euro-Schuldenkrise hatte den Sektor verstimmt.

Eine Kaufempfehlung von Goldman Sachs und die immer wieder kursierenden Übernahmespekulationen verhalfen Baloise zu einem Anstieg von 1,5 Prozent. Die US-Bank stufte Baloise auf "Buy" von "Neutral" hoch.

SGS litten unter Gewinnmitnahmen und verloren 4,6 Prozent. Händler verwiesen auf eine Investorenpräsentation, die im Markt zu Spekulationen um eine Margenabschwächung im kommenden Jahr geführt habe.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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