Zürich (awp) - Die Finanzchefs von Schweizer Unternehmen blicken zuversichtlich in die Zukunft und gehen von einem anhaltenden Wirtschaftsaufschwung aus. Die voraussichtlich höheren Erträge wollen sie verstärkt investieren. Trotz rosiger Aussichten bleiben gewisse geopolitische Unsicherheiten ein Thema. Zudem wird der Fachkräftemangel in der von Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte durchgeführten Umfrage als wachsendes Risiko darstellt.
Beinahe 90 Prozent der 100 befragten Finanzchefs von mittleren und grösseren Schweizer Unternehmen schätzen die Aussichten für die hiesige Wirtschaft in den kommenden zwölf Monaten als positiv ein, und über drei Viertel rechnen mit steigenden Umsätzen, schreibt Deloitte am Dienstag in der Mitteilung zur Umfrage. Beinahe die Hälfte der Befragten geht zudem von steigenden Margen aus, und mehr als zwei Drittel erwarten höhere Ergebnisse. Bereits in der letzten Befragung im Herbst 2017 bewegten sich diese Werte auf hohem Niveau.
Die Finanzchefs zeigten sich in der Umfrage investitionsfreudig, freie Mittel will man investieren. So geht rund die Hälfte davon aus, dass die Investitionen zunehmen werden. Ein Grossteil des Geldes dürfte dabei in digitale Technologien fliessen. Bei knapp zwei Drittel der Befragten ist das ein Thema. Die Digitalisierung spielt vor allem bei der Verbesserung von Prozessen und der Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen eine wichtige Rolle. Etwas weniger optimistisch zeigten sich die Finanzchefs betreffend der Entwicklung der Mitarbeiterzahlen.
Politische Unsicherheiten sinken
Die von den Finanzchefs wahrgenommene Unsicherheit hat derweil laut Umfrage seit dem Frankenschock kontinuierlich abgenommen. Im Jahr 2015 hätten noch rund vier Fünftel der Befragten im finanziellen und wirtschaftlichen Umfeld die Unsicherheit als hoch wahrgenommen. Aktuell seien es nur noch etwas weniger als die Hälfte. Als wenig unsicher wird die Lage in Ländern wie Frankreich oder Deutschland wahrgenommen. Politische Risiken werden hingegen etwa im Zusammenhang mit dem Brexit in Grossbritannien oder auch in den USA gesehen.
Sorgen bereitet den Finanzchefs die Regulierung und der Fachkräftemangel. Dagegen hätten sich die Währungsrisiken entschärft, heisst es.
Dabei sei der Fachkräftemangel in der in zwanzig europäischen Ländern durchführten Umfrage nebst der Schweiz auch in Ländern wie Deutschland, Österreich, den Niederlanden oder in Skandinavien ein bestimmendes Thema. Mit ein Grund dafür dürfte die demographische Entwicklung und der technologische Wandel sein, hiess es. Letzterer verlange in beinahe allen Branchen vermehrt nach Mitarbeitern mit entsprechendem Know-how.
mk/rw
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Ein Beitrag von awp Finanznachrichten