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Ölpreis etwas tiefer - EU will russische Ölimporte verbieten

Veröffentlicht am 03.05.2022, 07:18
Aktualisiert 03.05.2022, 10:11
© Reuters.

Von Gina Lee 

Investing.com - Der Ölpreis hat am Dienstagmorgen in Europa nachgegeben und einen Teil seiner Vortagesgewinne relativiert. Die Europäische Union hat zu Beginn der Woche ihre Pläne zur Verschärfung der Sanktionen gegen Russland forciert. So sprach sich nun auch Deutschland für ein sofortiges Embargo gegen russisches Öl aus.

Deutschland ist der größte Energieabnehmer Russlands. Mit dieser neuen Haltung könnte Moskau innerhalb weniger Tage einer wichtigen Einnahmequelle beraubt werden.

Brent Öl-Futures sanken bis 09.30 Uhr MEZ um 0,19 % auf 107,38 USD und die WTI-Futures verbilligten sich um 0,19 % auf 104,97 USD.

"Die Ölpreise sind nach Äußerungen des deutschen Wirtschaftsministers gestiegen, wonach die EU plant, russische Öleinfuhren entweder sofort oder in einigen Monaten zu verbieten", erklärte Stephen Innes, Managing Partner von SPI Asset Management, gegenüber Reuters.

Die Europäische Kommission wird voraussichtlich im Laufe des heutigen Tages die Beratungen über ein sechstes Sanktionspaket der Europäischen Union (EU) gegen Russland abschließen. Die Sanktionen, die jüngsten als Reaktion auf Russlands Einmarsch in der Ukraine am 24. Februar, sollen auch ein Verbot für den Kauf von russischem Öl beinhalten. Ungarn und die Slowakei, die beide in hohem Maße von russischem Rohöl abhängig sind, könnten jedoch von dem Embargo ausgenommen werden, sagten zwei EU-Beamte am Montag.

Die angespannte Marktlage trieb derweil die Kraftstoffnachfrage in die Höhe, so dass sowohl der Brent- als auch der WTI-Referenzpreis am Montag nach einer volatilen Sitzung um mehr als 40 Cent zulegten.

Die Rekordausfuhren aus dem US-Golf beeinträchtigen die Versorgung des US-Binnenmarktes, so die Experten von ANZ Research in einer Notiz.

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Nach Angaben von Vortexa Analytics verließen im April 2022 mindestens 2 Millionen Barrel Benzin, Diesel und Düsentreibstoff pro Tag die Raffinerien im US-Golf. Infolgedessen habe sich der Diesel-Crack-Spread mit 73,50 Dollar je Barrel auf den höchsten Stand seit 1986 ausgeweitet, heißt es in der Mitteilung weiter.

Die Anleger warten nun auf die US-Daten zur Rohölförderung des American Petroleum Institute, die im Laufe des Tages auf der Agenda stehen.

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