NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag etwas gestiegen. Bis zum Mittag konnten sie leichte Verluste aus dem frühen Handel wieder wettmachen und drehten in die Gewinnzone. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete zuletzt 78,78 US-Dollar. Das waren 22 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar stieg um 28 Cent auf 73,69 Dollar.
Nach Einschätzung von Marktbeobachtern hat eine höhere Fördermenge im Ölland Libyen die Ölpreise am Morgen nur zeitweise etwas belasten können. In dem Opec-Staat hat ein großes Ölfeld die Produktion nach einer mehrwöchigen Unterbrechung wieder aufgenommen.
Seit Jahresbeginn pendeln die Ölpreise zwischen Gewinnen und Verlusten und zeigen keine klare Richtung. Fachleute begründen die Entwicklung mit gegenläufigen Marktkräften: Auf der Angebotsseite prognostiziert etwa die Internationale Energieagentur (IEA) eine steigende Förderung in Ländern außerhalb des Ölkartells Opec, unter anderem in den USA und Kanada. Das höhere Angebot steht Produktionskürzungen vieler Opec-Länder gegenüber.
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