FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag nach einem verhaltenen Wochenauftakt zugelegt. Während der Preis für US-Öl leicht anzog, ging es mit dem Brent-Preis deutlich nach oben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete gegen Mittag 109,92 US-Dollar. Das waren 1,09 US-Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg um 52 Cent auf 97,12 Dollar.
Experten erklärten den Anstieg des Brent-Preises mit Meldungen aus Libyen. In dem Ölförderland hatten sich Rebellen zuletzt geweigert, Ölverladehäfen im Osten des Landes wieder an die Regierung zu übergeben. 'Die Nachrichten haben den Brent-Preis unterstützt', heißt es in einem Kommentar der Commerzbank.
Zuletzt hatten mehrfach Nachrichten aus Libyen den Preis für Brent-Öl beeinflusst. Nach Einschätzung der Commerzbank-Experten sollten die Anleger 'den Wirkungsgrad der negativen Nachrichten aus Libyen aber nicht überschätzen'. Das nordafrikanische Land produziere derzeit etwa 200.000 Barrel Rohöl pro Tag. Das ist nur ein Bruchteil des Volumens, das Libyen vor dem Bürgerkrieg förderte.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel hingegen zuletzt deutlich zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag im Durchschnitt 105,95 US-Dollar. Das waren 1,01 Dollar weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/jsl
Experten erklärten den Anstieg des Brent-Preises mit Meldungen aus Libyen. In dem Ölförderland hatten sich Rebellen zuletzt geweigert, Ölverladehäfen im Osten des Landes wieder an die Regierung zu übergeben. 'Die Nachrichten haben den Brent-Preis unterstützt', heißt es in einem Kommentar der Commerzbank.
Zuletzt hatten mehrfach Nachrichten aus Libyen den Preis für Brent-Öl beeinflusst. Nach Einschätzung der Commerzbank-Experten sollten die Anleger 'den Wirkungsgrad der negativen Nachrichten aus Libyen aber nicht überschätzen'. Das nordafrikanische Land produziere derzeit etwa 200.000 Barrel Rohöl pro Tag. Das ist nur ein Bruchteil des Volumens, das Libyen vor dem Bürgerkrieg förderte.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel hingegen zuletzt deutlich zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag im Durchschnitt 105,95 US-Dollar. Das waren 1,01 Dollar weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/jsl