SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag vor neuen Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt leicht zugelegt. Im Handel wurde auf die festen Aktienmärkte Asiens als Unterstützung verwiesen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung kostete am Morgen 107,27 US-Dollar. Das waren 24 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 26 Cent auf 86,52 Dollar.
Nach deutlichen Preisabschlägen am Donnerstag, die Händler insbesondere mit den festgefahrenen Haushaltsgesprächen in den USA begründeten, rückt am Freitag der US-Arbeitsmarkt in den Fokus. Die Markterwartungen liegen mit einem Stellenaufbau von deutlich unter 100.000 Jobs niedrig. Experten rechnen damit, dass die Nachwirkungen des schweren Wirbelsturms 'Sandy' den Arbeitsmarkt im November belastet haben. Außerdem dürften sich die Unternehmen wegen des drohenden Sturzes von der 'Fiskalklippe' - eine Mischung aus milliardenschweren Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen zum Jahreswechsel - mit Neueinstellungen zurückgehalten haben./bgf/fbr
Nach deutlichen Preisabschlägen am Donnerstag, die Händler insbesondere mit den festgefahrenen Haushaltsgesprächen in den USA begründeten, rückt am Freitag der US-Arbeitsmarkt in den Fokus. Die Markterwartungen liegen mit einem Stellenaufbau von deutlich unter 100.000 Jobs niedrig. Experten rechnen damit, dass die Nachwirkungen des schweren Wirbelsturms 'Sandy' den Arbeitsmarkt im November belastet haben. Außerdem dürften sich die Unternehmen wegen des drohenden Sturzes von der 'Fiskalklippe' - eine Mischung aus milliardenschweren Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen zum Jahreswechsel - mit Neueinstellungen zurückgehalten haben./bgf/fbr