Frankfurt, 20. Jul (Reuters) - Getrieben von wieder mutiger
werdenden Investoren ist der Euro am Montagmittag bis auf
1,4242 Dollar und damit den höchsten Stand seit Anfang Juni
gestiegen. Zum Handelsschluss am Freitagabend war die
Gemeinschaftswährung noch knapp unter 1,41 Dollar gehandelt
worden. Händler verwiesen weiter auf die jüngsten Nachrichten
zum US-Mittelstandsfinanzierer CIT. "Es wird
offensichtlich als sehr beruhigend angesehen, dass die wohl
nicht pleite gehen", sagte ein Händler. Zusätzlich stützten
technische Faktoren. Angesichts des Rutschs beim Dollar zog der
Goldpreis an. Die Feinunze war zum ersten Mal seit Mitte
Juni teurer als 950 Dollar, in der Spitze stieg der Preis für
das Edelmetall auf ein Fünf-Wochen-Hoch bei 951,30 Dollar.
Der Dax<.GDAXI> lag 1,5 Prozent höher bei 5052 Zählern.
Entsprechend wenig gefragt waren Festverzinsliche: Der
Bund-Future fiel um 57 Ticks auf 120,58 Zähler. Die
zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 3,451 Prozent.
(Reporter: Kirsti Knolle; redigiert von Peggy Kropmanns)