Investing.com -- Morgan Stanley hat seine Prognose für die US-Erdgaspreise im Jahr 2025 nach oben korrigiert. Die Analysten der Bank begründen diese Anpassung mit dem anhaltenden LNG-Expansionszyklus und der steigenden Heiznachfrage, die durch den voraussichtlich kältesten Januar seit einem Jahrzehnt verursacht wird.
Die Bank geht nun davon aus, dass die Preise am Henry Hub in diesem Jahr durchschnittlich 4,15 US-Dollar pro Million British Thermal Units (mmBtu) erreichen werden. Dies stellt eine deutliche Erhöhung gegenüber der vorherigen Schätzung von 3,75 US-Dollar/mmBtu dar.
Zudem hat Morgan Stanley seine Prognose für die Speicherbestände Ende März von 1,84 Billionen Kubikfuß (Tcf) auf 1,55 Tcf nach unten korrigiert. Dieser neue Wert liegt etwa 17% unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die Analysten betonen, dass das Winterwetter bisher zwar ein begünstigender Faktor war, aber für den Ausblick 2025 nach wie vor ein schwer kalkulierbares Element darstellt. Sollten Februar und März milder ausfallen, könnten die Lagerbestände bei etwa 1,8 Tcf verharren.
Allerdings warnen die Experten: Sollte die Wintersaison mit überdurchschnittlich kalten Temperaturen enden, könnten die Vorräte auf etwa 1,3 Tcf absinken. Dies würde die Marktdynamik erheblich beeinflussen und möglicherweise zu weiteren Preisanstiegen führen.
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