Macquarie beobachtete in einer kürzlich veröffentlichten Analyse eine Verschiebung in der Wahrnehmung des Ölmarktes bezüglich der Balance für 2025 und stellte eine weniger pessimistische Aussicht fest.
Diese Stimmungsänderung wird auf geringere als erwartete Lageraufbauten im vierten Quartal 2024 und revidierte Erwartungen für ein niedrigeres US-Angebotswachstum zurückgeführt.
Trotz dieser Faktoren hat der Markt keine anhaltenden Preisrallyes erlebt, da der Konsens für 2025 weiterhin von Überschüssen ausgeht.
Macquaries Analyse deutet darauf hin, dass wenn die Brent-Rohölpreise bis zum zweiten Quartal 2025 über 70 US-Dollar pro Barrel bleiben, die vorherrschende pessimistische These möglicherweise neu bewertet werden muss. Dabei wird die 70 US-Dollar-Marke als wichtige Unterstützungsebene betrachtet.
In der vergangenen Woche verzeichnete Brent-Rohöl einen Anstieg von etwa 3 US-Dollar pro Barrel. Gründe dafür waren erhöhte Sanktionsrisiken gegen Russland, politische Entwicklungen in Syrien, chinesische Konjunkturmaßnahmen und mögliche Short Squeezes.
Die Aufwärtsdynamik wurde jedoch durch Unsicherheiten bezüglich der Dauer und Auswirkungen dieser Faktoren sowie durch die Erwartung hoher Überschüsse im Jahr 2025 gebremst.
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