Zu Beginn des asiatischen Handels am Montag verzeichneten die Ölpreise einen deutlichen Rückgang. Auslöser waren chinesische Inflationsdaten, die Bedenken hinsichtlich der Ölnachfrage des Landes aufkommen ließen. Die Futures für Brent-Rohöl fielen um 1,12 US-Dollar auf 77,92 US-Dollar pro Barrel, während die Futures für US-amerikanisches West Texas Intermediate (WTI) ebenfalls um 1,07 US-Dollar auf 74,49 US-Dollar pro Barrel nachgaben.
Das chinesische Nationale Statistikbüro veröffentlichte Inflationsdaten, die für September einen Anstieg des deflationären Drucks zeigten. Der Bericht sorgte für Unruhe unter Investoren, zumal nach einer Pressekonferenz am Samstag weiterhin Unklarheit über den Umfang eines möglichen Konjunkturpakets zur Ankurbelung der schwächelnden Wirtschaft herrschte.
Diese Entwicklung in China, einem der weltweit größten Ölkonsumenten, wirkte sich unmittelbar auf die Ölpreise aus. Marktteilnehmer erwägen nun die Möglichkeit einer sinkenden Nachfrage. Die Daten haben zusätzliche Unsicherheit in den Ölmarkt gebracht, wo die Preise empfindlich auf Veränderungen wirtschaftlicher Indikatoren reagieren, die Rückschlüsse auf zukünftige Energieverbrauchsmuster zulassen.
Die jüngsten Preisbewegungen verdeutlichen die schnelle Reaktion des Marktes auf wirtschaftliche Signale aus China und unterstreichen die bedeutende Rolle des Landes auf den globalen Energiemärkten. Während Händler und Investoren die Situation weiterhin genau beobachten, sind weitere Schwankungen der Ölpreise als Reaktion auf neue Wirtschaftsdaten oder politische Ankündigungen aus China zu erwarten.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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