🧐 ProPicks KI Oktober-Update: Welche Aktien haben es geschafft?Jetzt reinschauen

Ölpreise steigen leicht

Veröffentlicht am 03.10.2024, 18:31
© Reuters.
USD/ILS
-
LCO
-
CL
-

Angesichts der eskalierenden Konflikte im Nahen Osten verzeichneten die Ölpreise am frühen Donnerstag einen moderaten Anstieg. Die Futures für Brent-Rohöl stiegen um 64 Cent auf 74,54 US-Dollar pro Barrel, während die Futures für West Texas Intermediate (WTI) um 72 Cent auf 70,82 US-Dollar pro Barrel zulegten.

Der Preisanstieg folgt auf einen israelischen Luftangriff im Beiruter Stadtteil Bachoura, bei dem laut dem libanesischen Gesundheitsministerium zwei Menschen getötet und elf verletzt wurden. Die Lage in der Region verschärfte sich weiter, als der Iran am Dienstag über 180 ballistische Raketen auf Israel abfeuerte. Damit weitete sich der Konflikt über Israel und Palästina hinaus bis in den Libanon und weiter östlich aus.

Die potenziellen Lieferunterbrechungen aufgrund der Unruhen im Nahen Osten wurden jedoch teilweise durch einen überraschenden Anstieg der US-Rohölvorräte ausgeglichen. Daten der Energy Information Administration zeigten einen Anstieg der Bestände um 3,9 Millionen Barrel auf 417 Millionen Barrel für die Woche bis zum 27.09.2023, entgegen den Erwartungen eines Rückgangs um 1,3 Millionen Barrel.

Analysten von ANZ merkten an, dass die wachsenden US-Vorräte belegen, dass der globale Markt gut versorgt ist und potenzielle Störungen verkraften kann. Trotz der regionalen Spannungen blieben die globalen Rohöllieferungen bisher unbeeinträchtigt, und die Reservekapazität der OPEC half, Bedenken hinsichtlich Versorgungsengpässen zu zerstreuen.

Jim Simpson, CEO von East Daley Analytics, deutete an, dass die Preise zwar aufgrund des iranischen Angriffs höher bleiben oder eine erhöhte Volatilität erfahren könnten, der globale Markt jedoch ausreichend mit Öl versorgt sei. Die Reservekapazität der OPEC könnte einen vollständigen Ausfall der iranischen Lieferungen ausgleichen, falls israelische Aktionen die Ölanlagen des Iran lahmlegen sollten.

Allerdings besteht unter Händlern die Sorge, dass die OPEC vor Herausforderungen stehen könnte, falls der Iran als Vergeltung die Energieinfrastruktur seiner Golfnachbarn angreifen würde. UBS-Analyst Giovanni Staunovo warnte, dass die tatsächlich verfügbare Reservekapazität deutlich geringer sein könnte, wenn solche Angriffe auf regionale Energieanlagen erfolgen sollten.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.