PARIS (dpa-AFX) - Das französische Gesundheitsministerium hat über das Grippemedikamente Agrippal des Pharmakonzerns Novartis ebenfalls einen Auslieferungsstopp verhängt. Dies sei eine 'vorsorgliche Maßnahme', teilten die Behörden am Freitag mit.
Die Maßnahme wurde ergriffen, nachdem bereits Italien und die Schweiz entsprechende Sperren verhängten und damit auf Verunreinigungen in Lots desselben Mittels reagiert hatten.
Gemäss Novartis-CEO Joseph Jimenez bestehen im Zusammenhang mit den vom Lieferstopp betroffenen Impfdosen keine Sicherheitsrisiken. 'Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass keine Risiken bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit bestehen. Jimenez geht davon aus, dass die weiteren Untersuchungen der Behörden noch 'einige Tage in Anspruch nehmen'.
Das Werk in Italien, aus dem die umstrittenen Stoffe Agrippal und Fluad stammen, produziert für europäische Länder und gewisse Teile Asiens. Es ist eine von vier Produktionsstätten in Europa. Die Impfstoffe für die USA stammen aus Werken in Liverpool./rt/ra/AWP/wiz
Die Maßnahme wurde ergriffen, nachdem bereits Italien und die Schweiz entsprechende Sperren verhängten und damit auf Verunreinigungen in Lots desselben Mittels reagiert hatten.
Gemäss Novartis-CEO Joseph Jimenez bestehen im Zusammenhang mit den vom Lieferstopp betroffenen Impfdosen keine Sicherheitsrisiken. 'Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass keine Risiken bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit bestehen. Jimenez geht davon aus, dass die weiteren Untersuchungen der Behörden noch 'einige Tage in Anspruch nehmen'.
Das Werk in Italien, aus dem die umstrittenen Stoffe Agrippal und Fluad stammen, produziert für europäische Länder und gewisse Teile Asiens. Es ist eine von vier Produktionsstätten in Europa. Die Impfstoffe für die USA stammen aus Werken in Liverpool./rt/ra/AWP/wiz