Südwestdeutsche Salzwerke AG Jahresabschluss 31. Dezember 2011
DGAP-News: Südwestdeutsche Salzwerke AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis
Südwestdeutsche Salzwerke AG Jahresabschluss 31. Dezember 2011
27.04.2012 / 11:41
---------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung
Südwestdeutsche Salzwerke AG
Salzgrund 67
74076 Heilbronn
Wertpapierkennnummer 734660
ISIN: DE 000 734660 3
Jahresabschluss Südwestdeutsche Salzwerke AG 31. Dezember 2011
SWS-Konzern erfolgreich in schwierigem Wettbewerbsumfeld
Das Geschäftsjahr 2011 wurde insbesondere durch die zunehmende
Wettbewerbsintensität auf dem europäischen Salzmarkt und den - im Vergleich
zum Ausnahmejahr 2010 - ausgesprochen niederschlagsarmen Winter in
Deutschland geprägt. Dementsprechend wurde im Geschäftsjahr 2011 für die
SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG (SWS AG) ein Umsatz von 306,7 Millionen Euro,
nach 347,2 Millionen Euro in 2010, erzielt. Das Operative Ergebnis (EBIT)
verringerte sich von 53,2 Millionen Euro in 2010 auf 36,9 Millionen Euro im
Berichtsjahr. Der Konzern-Jahresüberschuss sank proportional auf 24,1
Millionen Euro, nach 35,9 Millionen Euro im Vorjahr. Kai Fischer, Sprecher
des Vorstandes: 'Der alleinige Vergleich mit dem Rekordjahr 2010 eignet
sich nur begrenzt für die Beurteilung des langfristigen Geschäftserfolgs
der SWS AG. Der Blick auf 2009, mit einem Umsatz von damals rund 282
Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von rund 19 Millionen Euro, macht
deutlich, dass sich die SWS AG kontinuierlich auf Erfolgskurs befindet.'
Innerhalb der einzelnen Segmente war vor allem der Bereich 'Salz' von den
geänderten Rahmenbedingungen betroffen. Der Außenumsatz in diesem Segment
verringerte sich von 302,7 Millionen Euro in 2010 auf 262,5 Millionen Euro
im Geschäftsjahr 2011. Das Segment 'Entsorgung' schloss mit einem
Außenumsatz von 34,6 Millionen Euro, nach 35,9 Millionen Euro in 2010. Im
Bereich 'Alle sonstigen Segmente', zu dem Logistik, Tourismusaktivitäten
sowie technische Dienstleistungen zählen, konnte ein Anstieg des
Außenumsatzes von rund 1 Million Euro auf insgesamt 9,6 Millionen Euro
verzeichnet werden.
Die Entwicklung der äußeren Rahmenbedingungen und die damit einhergehenden
Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf der SWS AG innerhalb des letzten
Geschäftsjahres waren in diesem Umfang erwartet worden. Daher hat die SWS
AG den Schwerpunkt auf Effizienzsteigerungen im Salzabbau und die
Entwicklung innovativer Produkte gelegt, um ihre Marktstellung in Europa
weiter auszubauen. Im Berichtsjahr wurde an allen Produktionsstandorten
des Konzerns investiert. So sind die Beschaffung des 4. Continuous Miners
mit einer Investitionssumme von knapp 3,4 Millionen Euro sowie
Investitionen im Bereich 'Forschung und Entwicklung' exemplarisch.
Die SWS AG ist ein wichtiger regionaler Arbeitgeber an ihren jeweiligen
Standorten. Im Jahresdurchschnitt waren 1.182 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beschäftigt. Damit ist die Gesamtzahl im Vergleich zum Vorjahr
(1.130) leicht gestiegen. Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber
investiert die SWS AG nachhaltig in die Aus- und Weiterbildung seiner
Arbeitskräfte sowie kontinuierlich in das hohe Niveau der
Arbeitssicherheit. Der Personalaufwand stieg, auch aufgrund tariflicher
Lohn- und Gehaltssteigerungen, von 72,3 Millionen Euro in 2010 auf
78 Millionen Euro in 2011.
Durch die umfangreiche Modernisierung des Besucherbergwerkes Bad
Friedrichshall-Kochendorf wurde eine weitere Attraktion im Bereich
'Tourismus' geschaffen. Neben den hier getätigten Investitionen wurde die
Alte Saline in Bad Reichenhall umgestaltet und zu einem Markenmuseum
ausgebaut. Die sehr erfreuliche Frequentierung des Besucherbergwerkes in
Berchtesgaden wie auch aller weiteren Informationsangebote zeigt, dass die
Kommunikationsmaßnahmen der SWS AG von den Gästen und der interessierten
Öffentlichkeit sehr gut angenommen werden.
Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung am 26. Juni 2012
wird eine Dividende von 75 Cent je Stückaktie ausgeschüttet.
Kai Fischer: 'Der SWS-Konzern wird auch in den kommenden Jahren an der
bisher erfolgreich umgesetzten Geschäftspolitik festhalten. Ziel ist es, in
allen Segmenten die insgesamt sehr gute Marktposition weiter auszubauen.
Wir rechnen daher auch für die folgenden Jahre mit einem
zufriedenstellenden Ertragsniveau.'
Heilbronn, 27. April 2012
Südwestdeutsche Salzwerke AG
Ende der Corporate News
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27.04.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Südwestdeutsche Salzwerke AG
Salzgrund 67
74076 Heilbronn
Deutschland
Telefon: +49/7131/959-0
Fax: +49/7131/959-2270
E-Mail: info@salzwerke.de
Internet: www.salzwerke.de
ISIN: DE0007346603
WKN: 734660
Börsen: Regulierter Markt in Stuttgart; Open Market in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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167084 27.04.2012
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27.04.2012 / 11:41
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Südwestdeutsche Salzwerke AG
Salzgrund 67
74076 Heilbronn
Wertpapierkennnummer 734660
ISIN: DE 000 734660 3
Jahresabschluss Südwestdeutsche Salzwerke AG 31. Dezember 2011
SWS-Konzern erfolgreich in schwierigem Wettbewerbsumfeld
Das Geschäftsjahr 2011 wurde insbesondere durch die zunehmende
Wettbewerbsintensität auf dem europäischen Salzmarkt und den - im Vergleich
zum Ausnahmejahr 2010 - ausgesprochen niederschlagsarmen Winter in
Deutschland geprägt. Dementsprechend wurde im Geschäftsjahr 2011 für die
SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG (SWS AG) ein Umsatz von 306,7 Millionen Euro,
nach 347,2 Millionen Euro in 2010, erzielt. Das Operative Ergebnis (EBIT)
verringerte sich von 53,2 Millionen Euro in 2010 auf 36,9 Millionen Euro im
Berichtsjahr. Der Konzern-Jahresüberschuss sank proportional auf 24,1
Millionen Euro, nach 35,9 Millionen Euro im Vorjahr. Kai Fischer, Sprecher
des Vorstandes: 'Der alleinige Vergleich mit dem Rekordjahr 2010 eignet
sich nur begrenzt für die Beurteilung des langfristigen Geschäftserfolgs
der SWS AG. Der Blick auf 2009, mit einem Umsatz von damals rund 282
Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von rund 19 Millionen Euro, macht
deutlich, dass sich die SWS AG kontinuierlich auf Erfolgskurs befindet.'
Innerhalb der einzelnen Segmente war vor allem der Bereich 'Salz' von den
geänderten Rahmenbedingungen betroffen. Der Außenumsatz in diesem Segment
verringerte sich von 302,7 Millionen Euro in 2010 auf 262,5 Millionen Euro
im Geschäftsjahr 2011. Das Segment 'Entsorgung' schloss mit einem
Außenumsatz von 34,6 Millionen Euro, nach 35,9 Millionen Euro in 2010. Im
Bereich 'Alle sonstigen Segmente', zu dem Logistik, Tourismusaktivitäten
sowie technische Dienstleistungen zählen, konnte ein Anstieg des
Außenumsatzes von rund 1 Million Euro auf insgesamt 9,6 Millionen Euro
verzeichnet werden.
Die Entwicklung der äußeren Rahmenbedingungen und die damit einhergehenden
Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf der SWS AG innerhalb des letzten
Geschäftsjahres waren in diesem Umfang erwartet worden. Daher hat die SWS
AG den Schwerpunkt auf Effizienzsteigerungen im Salzabbau und die
Entwicklung innovativer Produkte gelegt, um ihre Marktstellung in Europa
weiter auszubauen. Im Berichtsjahr wurde an allen Produktionsstandorten
des Konzerns investiert. So sind die Beschaffung des 4. Continuous Miners
mit einer Investitionssumme von knapp 3,4 Millionen Euro sowie
Investitionen im Bereich 'Forschung und Entwicklung' exemplarisch.
Die SWS AG ist ein wichtiger regionaler Arbeitgeber an ihren jeweiligen
Standorten. Im Jahresdurchschnitt waren 1.182 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beschäftigt. Damit ist die Gesamtzahl im Vergleich zum Vorjahr
(1.130) leicht gestiegen. Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber
investiert die SWS AG nachhaltig in die Aus- und Weiterbildung seiner
Arbeitskräfte sowie kontinuierlich in das hohe Niveau der
Arbeitssicherheit. Der Personalaufwand stieg, auch aufgrund tariflicher
Lohn- und Gehaltssteigerungen, von 72,3 Millionen Euro in 2010 auf
78 Millionen Euro in 2011.
Durch die umfangreiche Modernisierung des Besucherbergwerkes Bad
Friedrichshall-Kochendorf wurde eine weitere Attraktion im Bereich
'Tourismus' geschaffen. Neben den hier getätigten Investitionen wurde die
Alte Saline in Bad Reichenhall umgestaltet und zu einem Markenmuseum
ausgebaut. Die sehr erfreuliche Frequentierung des Besucherbergwerkes in
Berchtesgaden wie auch aller weiteren Informationsangebote zeigt, dass die
Kommunikationsmaßnahmen der SWS AG von den Gästen und der interessierten
Öffentlichkeit sehr gut angenommen werden.
Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung am 26. Juni 2012
wird eine Dividende von 75 Cent je Stückaktie ausgeschüttet.
Kai Fischer: 'Der SWS-Konzern wird auch in den kommenden Jahren an der
bisher erfolgreich umgesetzten Geschäftspolitik festhalten. Ziel ist es, in
allen Segmenten die insgesamt sehr gute Marktposition weiter auszubauen.
Wir rechnen daher auch für die folgenden Jahre mit einem
zufriedenstellenden Ertragsniveau.'
Heilbronn, 27. April 2012
Südwestdeutsche Salzwerke AG
Ende der Corporate News
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27.04.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Unternehmen: Südwestdeutsche Salzwerke AG
Salzgrund 67
74076 Heilbronn
Deutschland
Telefon: +49/7131/959-0
Fax: +49/7131/959-2270
E-Mail: info@salzwerke.de
Internet: www.salzwerke.de
ISIN: DE0007346603
WKN: 734660
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167084 27.04.2012