Die Ölpreise verzeichneten heute im frühen asiatischen Handel eine leichte Erholung. Die Futures für Brent-Rohöl stiegen um 24 Cent auf 74,49 US-Dollar pro Barrel, was einem Anstieg von 0,3% entspricht. Die Futures für US-West Texas Intermediate (WTI) fielen hingegen um 27 Cent auf 70,85 US-Dollar pro Barrel, ein Rückgang von 0,4%.
Diese Preisanpassung erfolgt, nachdem die Ölpreise am Dienstag um mehr als 4% auf ein Zwei-Wochen-Tief gefallen waren. Ausschlaggebend dafür war ein schwächerer Nachfrageausblick. Zudem beeinflusste ein Bericht die Märkte, der nahelegte, dass Israel keine Angriffe auf iranische Nuklear- und Ölanlagen plane. Dies minderte zunächst die Befürchtungen einer möglichen Angebotsunterbrechung.
Trotz des jüngsten Rückgangs bleiben die Sorgen hinsichtlich des anhaltenden Konflikts im Nahen Osten hoch, insbesondere zwischen Israel und der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz. Die Vereinigten Staaten haben sich gegen das Ausmaß der israelischen Luftangriffe in Beirut in den vergangenen Wochen ausgesprochen. Diese angespannte geopolitische Lage beeinflusst weiterhin die Ölmärkte.
Auf der Nachfrageseite haben sowohl die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) als auch die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognosen für das globale Ölnachfragewachstum im Jahr 2024 nach unten korrigiert. Der Großteil dieser Reduzierungen ist auf China zurückzuführen.
Marktteilnehmer warten nun auf die Veröffentlichung der US-Lagerbestandsdaten für Rohöl und Kraftstoffe später am heutigen Tag. Laut Analystenschätzungen wird erwartet, dass die Rohölbestände in der Woche bis zum 11.10.2023 um etwa 1,8 Millionen Barrel gestiegen sind. Die Daten werden voraussichtlich weitere Einblicke in das Gleichgewicht von Ölangebot und -nachfrage liefern.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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