Am Donnerstag passte Phillip Securities seine Prognose für Biocon Ltd (BSE:BIOS) an und senkte das Kursziel der Aktie von 330 INR auf 280 INR, wobei die Neutral-Bewertung beibehalten wurde. Die Anpassung folgt auf die Ergebnisse des zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2025 von Biocon, die eine operative Leistung im Einklang mit den Analystenerwartungen zeigten. Das Wachstum im Bereich Biosimilars wurde durch Preisdruck im Wettbewerb in den Segmenten Active Pharmaceutical Ingredients (API) und Generika ausgeglichen.
Der Analyst betonte, dass Biocons konzentrierte Bemühungen zur Schuldenreduzierung kurzfristig positiv zu bewerten sind. Allerdings gibt es eine vorsichtige Haltung bezüglich der operativen Prognose des Unternehmens aufgrund mehrerer Faktoren:
1. Anhaltender Preisdruck im Wettbewerb und eine gestaffelte Marktdurchdringung von Biosimilars in den Vereinigten Staaten
2. Merkliche Verzögerungen bei der Zulassung und Markteinführung neuer Biosimilars auf dem US-Markt
3. Ungelöste regulatorische Probleme bezüglich der Unternehmenseinrichtungen
Angesichts dieser Herausforderungen hat Phillip Securities seine EBITDA-Schätzungen (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation) für Biocon für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 um 10% nach unten korrigiert. Der Analyst zeigte sich zwar optimistisch hinsichtlich der robusten Pipeline von Biosimilars von Biocon, erkannte aber auch an, dass anhaltende Probleme mit den Einrichtungen des Unternehmens die Einführung bestimmter Produkte behindert haben.
Bemerkenswert ist, dass die Markteinführungen von bAspart und bBevacizumab verzögert wurden, und die Einführung von bUstekinumab ist nun für die Zeit nach Februar 2025 geplant. Zusätzlich ist die Einführung von bAflibercept durch eine dauerhafte gerichtliche Verfügung eingeschränkt.
Der Bericht schließt mit der Entscheidung der Firma, ihre Bewertung von Biocon auf Basis der Prognosen für das Geschäftsjahr 2026 beizubehalten. Phillip Securities wartet auf weitere Klarheit über die Wachstumstreiber des Unternehmens, insbesondere angesichts der aktuellen Unsicherheiten bezüglich der zukünftigen Produktpipeline.
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